Cooking Mama 3 – im Test (DS)

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Nach dem Ausflug in die Botanik mit “Gardening Mama” kehrt die pateente Anime-Hausfrau in die Küche zurück: “Cooking Mama 3” greift das Konzept der Vorgänger nahtlos auf, wieder bereitet Ihr dutzende Speisen zu, indem Ihr die einzelnen Vorgänge in Minispielen absolviert. Bei denen finden sich wieder ein paar Neuzugänge, außerdem wurden alte Übungen überarbeitet. So führt nun nicht stets ein Fehler zur schlechteren Wertung, manchmal könnt Ihr Eure Versehen durch gute Reaktion beheben oder die Fehlertoleranz wurde einfach etwas gelockert. Erstmals lässt Euch ein Spielmodus auch die Zutanten im Supermarkt kaufen, doch das Rumgelaufe wird mit dem Stylus geregelt und fällt auf Dauer durch ein paar Designschlampereien eher monoton und nervig aus.

+ witzige Anime-Grafik
+ viele neue Rezepte
+ haufenweise Minispiele
+ Fehler haben häufig nicht mehr so gravierende Folgen
+ erstmals mit Einkaufstouren…

– …die aber nicht ganz ausgereift wirken
– einige Aufgaben leiden unter ungenauer Steuerung
– ist eben fast das Gleiche wie früher

Ulrich meint: Übung macht den Meister? Zumindest bleibt ”Cooking Mama 3” den Serien-Prinzipien treu. Die Minispiele gehen wie gewohnt flott von der Hand, nur einige Aufgaben fallen etwas schwammig aus. Dass dafür nicht mehr jeder Fehler so hart abgestraft wird wie früher, mindert den Frust. Die neue Einkaufstour ist mir etwas zu monoton und fummelig, dafür begrüße ich die Rückkehr von witzigen Optionen wie der freien Zutatenmischung.

Gewohnt spaßige Minispielsammlung mit viel Charme und Umfang – das neue Shoppen entpuppt sich aber als dröge.

Singleplayer73
Multiplayer
Grafik
Sound