Crazy Taxi: Catch a Ride – im Klassik-Test (GBA)

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Segas aktuelle GBA-Strategie: Jede hauseigene Marke wird umgesetzt, koste es was es wolle. Jüngstes Opfer dieses Amoklaufs wurde die eigentlich launige Raserei Crazy Taxi. Wer’s nicht kennt, hier kurz der Spielablauf: Als schräger Chauffeur heizt Ihr durch eine Stadt und befördert Passagiere ohne Rücksicht auf Verluste möglichst schnell ans Ziel. Sämtliche Optionen inklusive der ‘Crazy Box’-Minispiele wurden ins Modul gepackt, nur geht dem GBA leider kräftig die Luft aus.

Die grobschlächtige und rucklige 3D-Optik ­lässt jegliche Übersicht und Dynamik vermissen, die Steuerungsfeinheiten der Vorlage klappen mit dem Handheld kaum noch – lediglich der Sound mit Sprachsamples schneidet ordentlich ab. So taugt Crazy Taxi nur als Skurrilität, denn Spaß macht’s mit der mageren Technik nur wenig.

Zu originalgetreue Umsetzung der Taxihatz, die den GBA ­maßlos überfordert.

Singleplayer47
Multiplayer
Grafik
Sound
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Tabby
Gast

Sehe ich auch so.
Dafür fand ich das GBA exklusive “The Pinball of the Dead” von Sega damals ganz geil.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Als ich damals auf Gamepro zum ersten mal sah dachte ich, es ruckelt heftig und extrem pixelig. Man muss nicht jeder Sega Titel auf dem GBA bringen.

Tabby
Gast

Igitt sieht der Screenshot hässlich aus.
Ich bin mir nicht mehr zu 100 Prozent sicher, meine aber das Machwerk damals sogar gespielt zu haben. Muss ich wohl bis jetzt erfolgreich verdrängt haben. ^^