Deathsmiles I • II – im Test (Switch)

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Als Download seit Ende 2021 verfügbar, ist der Gothic-Baller-Doppelpack jetzt auch  verpackt zu haben. Deathsmiles ist einer der wenigen horizontal scrollenden Genrevertreter im Repertoire der sonst eher vertikal orientierten Bullet-Hell-Profis von Cave. In beiden Spielen ballert Ihr Euch als eine von mehreren Gothic-Lolita-Hexen durch oft wunderbar groteske Szenarien irgendwo zwischen Halloween und Weihnachts-Schauder. Der Clou dabei: Da die Gegner von links wie rechts anstürmen, ist auch jeder Schussrichtung ein eigener Knopf zugewiesen – dadurch fühlt sich ­Deathsmiles flexibler an als manch anderer Cave-Shooter. Und durch die gute Lesbarkeit und die kleine Hitbox der eigenen Figur werden auch Bullet-Hell-Neulinge hier Erfolgserlebnisse verbuchen: Zum einfachen Durchspielen eignet sich Deathsmiles ziemlich gut – was natürlich nicht heißen soll, dass das Shoot’em-Up trivial wäre. Wer sich auf den Kern des Spiels – die High-Score-Jagd – konzentriert, wird schnell erkennen, wie viel hier tatsächlich drinsteckt.

Beide Spiele sind in unterschiedlichen Varianten verfügbar und sparen auch nicht an Optionen. Im ersten Teil, der noch auf vorgerenderte Sprites setzt, habt Ihr Grafikfilter und ­Wallpaper und könnt das Bild stufenlos zoomen. Der zweite ist polygonaler Natur und kommt von vornherein im 16:9-Format daher, allzu ansehnlich ist er dabei allerdings dennoch nicht.

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Tabby
Gast

Den Erstling mag ich sehr gerne, bei Teil 2 gefällt mir der Polygon Look nicht so gut.