Deep Black: Episode 1 – im Test (360)

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Von einem ”neuen Trend im Third-Person-Genre”, einer ”völlig neuen Spielerfahrung” und ”packenden Unterwasserkämpfen” ist in der Beschreibung die Rede, doch Deep Black entpuppt sich als Mogelpackung. Denn was auf dem Papier spannend klingen mag, wurde in der Praxis kaum umgesetzt: Zu viel Innovation wollte man den Spielern dann wohl doch nicht zumuten. Anstatt sich auf die durchaus spaßigen Unterwasserkämpfe gegen Terroristen zu verlassen, beugt sich Deep Black gnadenlos dem Geschmack der Masse. So seid Ihr die meiste Zeit an Land unterwegs, wo dem Titel ziemlich schnell die Luft ausgeht – hier bleibt ein solider, aber durchweg uninspirierter und über weite Strecken extrem monotoner Deckungs-Shooter. So huscht Ihr fünf Stunden lang von Deckung zu Deckung und ärgert Euch über dumme Widersacher. Die Waffenkammer bietet mit Schrotflinte oder Maschinengewehr zudem nur Standardkost. Unfair platzierte Checkpoints und unterirdisches Bossdesign, das zudem innerhalb weniger Minuten recycelt wird, schrecken auch hartnäckige Shooter-Fans ab. Da können selbst Online-Gefechte nichts mehr retten.

Technisch gelungener, aber uninspirierter und monotoner Deckungs-Shooter.

Singleplayer4
Multiplayer
Grafik
Sound