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Da macht es sich gut, dass Euer Alien über eine Reihe mentaler Fähigkeiten verfügt: Mittels Telekinese greift Ihr Euch Gegenstände oder Personen, wedelt sie in der Luft herum und schleudert sie weg, um für Ruhe zu sorgen. Für subtileres Vorgehen geeignet sind die Begabungen, eine Illusion zur Tarnung aufzubauen, die Gedanken von Passanten nach Hinweisen zu durchforsten oder sie mittels Hypnose hilfreiche Aktivitäten ausführen zu lassen – schließlich ist es unauffälliger, wenn ein echter Mensch z.B. ein verschlossenes Tor öffnet. Wenig elegant, aber effizient ist die Möglichkeit, durch Geisteskraft arglose Opfer von ihren Gehirnen zu befreien. Die grauen Zellen solltet Ihr tunlichst sammeln, denn darin befinden sich die wertvollen DNS-Proben, die zugleich als Zahlungsmittel dienen: Auf dem Mutterschiff könnt Ihr damit regelmäßig Eure Kräfte aufbessern oder das Waffenarsenal erweitern.
Crypto verlässt sich natürlich nicht ausschließlich auf seinen Grips, sondern hat auch ein paar futuristische Wummen im Gepäck. Mit dem Elektrostrahler brutzelt Ihr Feinde langsam, während ein Treffer aus dem Disintegrator für sofortige Einäscherung sorgt. Eine voll aufgeladene Analprobe wiederum führt bei Opfern zur plötzlichen Hirnausscheidung. Panzer und Raketenstationen demoliert Ihr schließlich mit dem wuchtigen Ionen-Fetzer.
Nicht alle Aufgaben sind zu Fuß lösbar, weshalb Ihr bei Bedarf Eure treue Untertasse entert. Mit dem runden Vehikel schwebt Ihr über Stadt und Land und sorgt für weitere Verwüstung: Per Laserbeam setzt Ihr Gebäude und Umgebung in Flammen, Schallknall- und Quantenzerstörer-Bomben überzeugen mit dicker Sprengkraft. Geht Euch die Munition aus, lässt sich der Traktorstrahl praktisch einsetzen: Sammelt damit einfach Fahrzeuge oder Soldaten auf und lasst sie z.B. über einem Gewässer wieder los – schon herrscht Ruhe und Crypto kann weitere Invasionspläne schmieden.
Fand ich seinerzeit recht unterhaltsam, die Fortsetzung auf der 360 war dann aber eher meh.