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Auf dem Programm stehen Wettrennen aller möglichen Offroad-Diziplinen, die sich durch die Charakteristik der Strecke (mal kurviger und enger, mal mehr auf Querfeldein-Tempojagd ausgelegt) oder die zugelassenen Vehikel unterscheiden, aber doch überwiegend ähnlich ausfallen. Ihr rangelt mit elf Konkurrenten um den Sieg und nehmt Blechkontakt billigend in Kauf. Die KI-Gegner verhalten sich nicht zu aggressiv, dafür wird gelegentlich das Gummiband ausgepackt, damit der Abstand doch wieder schmilzt, obwohl Ihr keine echten Fehler macht – das ist nicht ideal, aber schadet dem Spielspaß unterm Strich nicht weiter.
Die Umgebungen in DIRT 5 sind lieber etwas zu bunt als zu fade, was manchmal etwas aufdringlich wirken mag, aber gut zur krawallig-hippen Attitüde passt und technisch sauber in Szene gesetzt wird. Eine Spur zu bemüht gibt sich das Drumherum gerade in der Karriere: Die entpuppt sich im Kern wie beim Codemasters-Kollegen ”GRID” als eine recht schnörkellose Abfolge, bei der Ihr Rennen um Rennen abarbeitet, punktet aber damit, dass Ihr oft die Wahl habt zwischen mehreren Alternativen und so einige der Wettbewerbstypen (gerade Gymkhana ist sehr Geschmackssache) umgehen könnt. Für Siege und gute Platzierungen bekommt Ihr Preisgeld, durch Miniaufgaben während der Rennen (”Führe 5 Drifts aus”, ”Überhole 3 Gegner in 2 Sekunden”) wächst das Ansehen beim Sponsor und laufend werdet Ihr mit Verzierungs-Schnickschnack für Eure virtuelle Visitenkarte belohnt – alles okay, aber meist belanglos. Das gilt auch für die angepriesene Story rund um zwei rivalisierende Starfahrer, mit der Ihr (fast) nichts direkt zu tun habt und die in Form von Podcast-Episoden von zwei in den USA bekannten Motorsport-Dampfplauderern kommentiert wird – hören könnt Ihr die kurioserweise nur im Karriere-Menü.
Genug der teils etwas pingeligen Kritik, denn dort, wo es am meisten darauf ankommt, liefert DIRT 5 schlicht und einfach richtig gute Arbeit ab: Sobald Ihr auf den Offroad-Pisten Gas gebt, kommt eine Menge Raserlaune auf – Mission erfüllt.
Im Prinzip hat mich die ‘Story’ nicht gestört, aber irgendwann war da weitestgehend die Luft raus.
Ich finde den Podcast in dem Spiel auch eher überflüssig. Naja, anfangs ist mir das Spiel vielleicht 2 mal abgeschmiert, das wars
Finde grade die Sprecher ganz toll und witzig.Bei mir ist bis auf ein Game jedes schon ein oder mehrere Male abgestürzt.Hoffe das ändert sich mit einem Firmware Update mal.
@sonicfreak
War das 1. Spiel (abgesehen von Astros Playroom), das ich auf der PS5 gespielt hab. Mag sein, dass es zwischenzeitlich besser ist, aber nach 20 Abstürzen und verlorenem Spielstand hatte ich keinen Bock mehr auf das Spiel.
Alles andere läuft bisher problemlos.
Vielleicht geb ich dem Spiel irgendwann nochmal ne Chance, weil ich finde es grundsätzlich schon cool. (Außer die nervigen Sprecher…. die hätte man sich sparen können und stattdessen mehr in die Qualitätssicherung investieren…..)
Kurzer Nachtrag: Gerade die PS5 angemacht, jetzt installiert der 2. Patch innerhalb weniger Tage für Dirt 5…. Ich warte weiter ab…
@amigafreak ach echt? Hatte da keine Probleme bislang. Seit dem letzten Firmware Update ist mir generell kein Spiel mehr abgestürzt
@sonicfreak
Absolut, die DualSense wertet das Ganze massiv auf. (Ohne dessen Effekte fühlen sich Spiele für mich im Moment irgendwie unfertig an…. Hätte vorher auch nie geglaubt, was für einen Unterschied das tatsächlich macht.)
Aber ich warte erstmal auf die Berichte, ob der Patch die spielstandzerstörenden Abstürze behoben hat….
Der Rumble Effekt und besonders die Trigger auf PS5 bereichern das Spiel sehr.
Schließe mich der Wertung an, macht sehr viel Spaß.
Die Xbox muss schon auf 120Hz stehen. Davon abgesehen, spaßiges Spiel, hatte auf Deries X auch absolut keine Probleme
Leider stürzt es bei meiner PS5 jede Stunde etwa einmal ab.Immer kurz nach dem Rennen bei der Siegerehrung.Somit muss man das Rennen nochmal fahren da nicht gespeichert wurde.Hoffe das sieht das mit einem Update noch hinbekommen.Ansonsten kann ich der Wertung zustimmen.Das richtige Game für mal eben nebenbei einige Runden zu drehen.
Für mich macht ein Rennspiel Sinn, wenn es fokussierter an die Thematik rangeht, als bspw. ein Open World Game. In vielen Spielen fährt man als Bonus in der Gegend herum, als Gameplay ist das heute wahrlich nichts besonders mehr. Dirt war eine solche Reihe. Egal ob 1.0, 2.0 oder 4. Diese Spiele haben es geschafft, dass ich es nicht nur als im Kreis fahren wahrnahm, sondern wirklich ins Spiel eintauchte. Dirt 5 hat davon nichts. Es ist wieder das typische “im Kreis fahren” ohne Sinn und Verstand.
Auf PS5 ist es zumindest wegen der Dual Sense Features interessant, läuft flüssig und sieht nett aus. Auf der PS4 hatte ich überhaupt keinen Anreiz es zu spielen.
Ja klar 🙂
Hast aber auch den richtigen Fernseher dazu oder?
Komischerweise kann die die dritte Option „Hohe Bildrate“ nicht auswählen, obwohl im TV Menu das erweiterte Eingangssignal (HDMI 2.1) angezeigt wird.
Auch in den Einstellungen der Xbox kann ich auf 120hz umschalten und das Bild ist stabil.
Oder liegt es genau daran: Dass ich dort umstellen muss, damit es im Spiel angezeigt wird?