Disruptor – im Klassik-Test (PS)

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Doch Disruptor beschränkt sich nicht auf das Benutzen der Waffe, von der Ihr am meisten Munition herumtragt. Neben Euren physischen Waffen müßt Ihr mit Hilfe eines Nerven­implantats Euer Ge­hirn einsetzen: Je mehr ”Psion”-Einheiten Ihr auflest, desto wirkungsvoller verwendet Ihr Eure psychische Energie gegen Eure Feinde. Mit dem ”Drain”-Strahl klaut Ihr lebenden Feinden ihre ”Psion”-Einheiten, die herumschweben und innerhalb weniger Sekunden verschwinden. Daher müßt Ihr rasch angreifen, um die frischen Ein­heiten zu erhaschen. Je nach spirituellem Psion-Gut­haben begnügt Ihr Euch mit dem simplen ”Shock” (geringe Reich­weite, jedoch gute Nah­­kampfwirkung) oder vernichtet Feinde durch Wände hindurch mit dem geistig erschöpfenden ”Tera­blast”. Auch heilen ist erlaubt: Für 20 ”Psions” erhaltet Ihr 20 Prozent Eurer Energie zurück.

Euer Disruptor-Einsatz führt Euch durch 13 teils äußerst umfangreiche Ab­schnitte, bei denen sich beinharte Action-Gefechte mit einfachen Sprung­passagen abwechseln. Mit der dreh- und begehbaren Karte, die Ihr per ”Select”-Druck aktiviert, kommt Ihr auch in un­übersichtlichen Labyrinth-Komplexen zurecht. Euer Haupt­quar­tier schickt Euch erst auf den Jupiter. Später verschlägt es Euch zum Planeten Triton, wo mensch­liche Terra­former ein mysteriöses Schicksal ereilte. Da­nach stöbert Ihr auf dem Mars in Alien-Ruinen, bevor Ihr, zurück auf der Erde, außer Kontrolle geratene Mutan­ten in der Ant­arktis be­kämpft. Kurz danach werdet Ihr zu einem Reaktor-Kernbruch auf ”New Atlantis” gerufen: Doch die Notfall-Tele­por­ter sind nicht da, wo sie eigentlich sein sollten. Lang­sam begreift Ihr, warum die Dinge in den Kolonien aus dem Ruder laufen…

Habt Ihr gerade keine Memory-Card zur Hand, notiert Ihr Euch nach jedem absolvier­ten Level ein Paßwort. Unge­übte Söldner nutzen einen speziellen Trai­nings­modus.

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MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Stimmt. Die FMV Filmchen wäre ziemlich ziemlich übel.

genpei tomate
I, MANIAC
genpei tomate

Hätte ich noch die ganze Riege meiner Ps-Games aus der Zeit, wäre Disruptor noch dabei.
Aber wie das nun mal bei der Sony-Qualität so ist, habe ich nach meiner dritten Psone die Schanutze voll gehabt, von Konsolen die nichts standhalten ( abgeraucht und so…) und erst mal alles verkauft.
Heute habe ich meine Must-haves fast alle wieder beisammen ( zocke ich auf ner Ps2 Slim, ne einser kommt mir NIE wieder ins Haus!!), aber Disruptor nicht, auch wenn ich das als sehr gutes Fps in Erinnerung habe.
Ich müsste wieder Lust auf das Genre haben, um es wieder beschaffen zu wollen, aber die Technik könnte ich heute nicht so ertragen…und so viel zum Thema First Person dingens:
Mehr als Doom 2016 und demnächst Eternal, brauche ich nicht wirklich. 😉

dmhvader
I, MANIAC
dmhvader

Macht wegen der coolen Waffen, des stimmungsvollen Leveldesigns und der flüssigen Framerate sogar heute noch etwas Spaß. Insomniac hatte es damals schon drauf.

out
I, MANIAC
out

Disruptor habe ich auch sehr gut in Erinnerung. Der einzige Ego-Shooter den ich für die PS hatte. Damals wurde mir bei Ego-S. noch übel. Disrupter habe ich trotzdem mit Pausen durchgespielt.
Habe es noch im Spielregal stehen und wollte es eigentlich immer mal einlegen.

Geil war ja auch die Werbung mit dem Teddy…

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Hab Disruptor auch noch als sehr gut in Erinnerung. Nur die FMV Filmchen waren damals schon peinlich.^^

Was mir am ehesten in Erinnerung geblieben ist ist die Werbung mit dem Teddy und dem blutigen Durchschuß.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Disruptor habe ich als genial in Erinnerung. Pfeilschnell und mit guter Steuerung. Das tolle Blau des Eislevels habe ich noch in Erinnerung. Das war mit Exhumed mein Lieblingsshooter auf den 32bit Konsolen.