Dynasty Warriors 9 Empires – im Test (PS4)

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Mit seinem Open-World-Ansatz sollte Teil 9 die für ihre Schlauchlevel-Schlachten bekannte Warriors-Reihe in eine neue Richtung lenken, doch leider führte das zu einer leeren Welt ohne Motivation zum Erkunden und Entdecken. Der Strategie-Ableger hätte dies nach vier Jahren zum Besseren wenden können, scheint aber auch nicht zu wissen, was er mit seiner Welt anstellen soll.

Die Empires-Serie stellt Euch mehrere Kampagnen zur Verfügung, in denen Ihr Eurer Fraktion zum Sieg verhelfen sollt. Dafür könnt Ihr im Monatstakt den jeweiligen Kurs des Lagers bestimmen, Krieger anheuern oder Ressourcen sammeln lassen. Die Welt steht Euch für Erkundungen frei zur Verfügung, entpuppt sich aber als praktisch überflüssig: Die Gespräche mit den Kriegern lassen sich alle aus den Menüs führen. Materialien, die Ihr sammeln könnt, sind wie Tropfen auf dem heißen Stein und Quests oder Herausforderungen finden sich nirgendwo. Schlachten laufen typischerweise auf einer quadratischen Karte ab, die Euch komplett von der Welt abschneidet, dabei erobert Ihr entweder eine Burg oder verteidigt sie. Das Kampfsystem bleibt die vergleichsweise simple Variante von Dynasty Warriors 9 mit einem neu eingeführten Schere-Stein-Papier-Prinzip, das Einsätze meist nur in die Länge zieht, wenn Ihr nicht einen Verbündeten des richtigen Typs mitschleppt. Interessant sind Spezialfähigkeiten, die Ihr freispielen und dann flexibel ausrüsten könnt, sie wiegen aber nicht die überladenen Menüs und das steife Spielgefühl auf.

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