Edgar: Bokbok in Boulzac – im Test (Switch)

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Ein Mann und sein Huhn führen ein abgeschiedenes Leben fernab der Zivilisation, bauen Kürbisse an und lassen es sich gutgehen. Es könnte kaum schöner sein, doch eines Tages brennt die kaninchenbetriebene Razidiummaschine, die bösartiges Ungeziefer fernhält, durch und ihre wertvollen Kürbisse sind in Gefahr. Auf der Suche nach neuem Razidium begibt sich Edgar samt Huhn in das Örtchen Boulzac, das von ebenso seltsamen Leuten bewohnt wird, wie er einer ist. Gleich zu Beginn begegnet Ihr einem in Lumpen gekleideten Mann mit irrem Blick, der Dynamitstangen ins Meer wirft, um Fische zu fangen – seine Ausbeute besteht aus zerfetzten Fischteilen…

Während der Suche kommt Edgar einer Verschwörung auf die Schliche – angesichts der skurrilen Geschehnisse ist das nicht verwunderlich, hier wird Euch eine wirre Welt voller schräger Bewohner präsentiert. Was vielversprechend beginnt, kann schlussendlich leider nicht überzeugen: Die Spielwelt ist ansprechend gestaltet und einige Situationen sind wirklich lustig, doch werdet Ihr mit den Bewohnern kaum warm. Ständig fragt Ihr Euch: Leon, ­Bernard, ­Michelle – wer sind die noch mal? Hinzu kommt, dass bei all den liebevollen Details und Charakteren gefühlt das Spiel vergessen wurde. Wirkt Edgar zu Beginn wie ein klassisches Adventure mit Inventar und Kombinationsrätseln, fallen diese Elemente im Verlauf fast vollkommen weg und Ihr findet Euch in einer Art Walking-and-Talking-Simulator wieder.

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