Exile’s End – im Test (PS4)

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Eigentlich hätte es ein Routineeinsatz werden sollen: Mit seinen Gefährten sieht Soldat Jameson auf einem Minenplaneten nach dem Rechten. Doch es kommt anders, und so findet Ihr Euch alleine in einer feindseligen Welt wieder. In 2D-Seitenansicht sucht Ihr nach Euren Kameraden, was allerdings nicht so einfach ist: Zu Beginn von Exile’s End müsst Ihr nicht nur auf Waffen, sondern auch auf viele moderne Annehmlichkeiten verzichten: Stürze aus zu großer Höhe zehren empfindlich an der Lebensenergie und den ersten Gegnern stellt Ihr Euch nur mit einer Handvoll Wurfsteine. Doch mit der Zeit rüstet Ihr im besten Metroidvania-Stil auf: Mit neuen Waffen und Talenten wie dem obligatorischen Doppelsprung erschließt Ihr nach und nach immer größere Teile der Karte. Eure Lebensenergie füllt Ihr mit eher seltenen Medikits auf oder hofft, dass ein besiegter Gegner ein entsprechendes Objekt fallen lässt – gespeichert wird automatisch, wenn Ihr ein Areal betretet. Das kann zu unangenehmen Überraschungen führen, gerade wenn Ihr mal wieder mit minimaler Lebensenergie herumkrebst oder aus Versehen ein Medikit verbraucht. Grafisch setzt Exile’s End auf Pixel: In der Standardeinstellung ist die Grafik knackscharf, zwei Filteroptionen versuchen, den Look alter Röhrenfernseher zu emulieren, wirken aber zu unscharf und matschig. Auch bei der Führung gibt sich das Abenteuer sparsam. Zwar seht Ihr auf Knopfdruck die typische Metroid-Karte auf dem Bildschirm, wichtige Punkte oder Ziele werden aber nicht markiert. Dafür holt sich das Spiel Inspiration bei Abenteuer-Plattformern wie Another World oder Flashback: Die scheint dann in Gegneranimationen und Zwischensequenzen, aber auch beim gelegentlichen, kaum vorhersehbaren Ableben Eures Protagonisten durch.

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