F1 Manager 2023 – im Test (PS5)

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Der F1 Manager 2023 baut konsequent auf den Prinzipien des letztjährigen Debüts auf. Größte Neuerung bildet dabei die neue Saison mit allen Teams, Fahrern und Kursen. Erneut sucht Ihr Euch einen der aktuellen Rennställe aus, den Ihr zum Erfolg führen wollt. Bei großen Marken wie Red Bull, Ferrari oder Mercedes steht der Kampf um den Titel an, während es bei kleineren Teams vielmehr um wertvolle Punkte geht. Der Vorstand gibt Euch Saisonziele vor und stellt Euch ein entsprechendes Budget zur Verfügung. Doch wenn Ihr dessen Vertrauen verspielt, werdet Ihr gefeuert!

Als neu angehender Boss berücksichtigt Ihr alle Aspekte des Rennsports, von Trainingsplänen und der Besetzung zentraler Positionen bis zur Erforschung und Entwicklung neuer Komponenten. Daneben wollen neue Fabriken errichtet werden, um Fahrzeuge effizienter und schneller zu machen – auch im Vorgriff auf die kommende Saison. Achtet zudem darauf, genug Ersatzteile zur Hand zu haben, falls Eure waghalsigen Fahrer die wertvollen Vehikel crashen. Auch deshalb trainiert Ihr Eure Piloten und schickt sie zu gewinnbringenden PR-Terminen. Last but not least guckt Ihr Euch auf dem Fahrermarkt um, ob es nicht doch besser ist, beispielsweise einen ­Fernando Alonso, George Russell oder Mick Schumacher einzustellen. Doch Vorsicht: Große Namen kosten viel und sind oft nicht direkt für Verhandlungen verfügbar.

An den Rennwochenenden entscheidet sich, wie gut Ihr vorbereitet seid. Als Teamchef steigt Ihr natürlich nicht selbst in die Rennwagen, sondern gebt Kommandos per Funk. In fünf Stufen weist Ihr aggressive oder vorsichtige Fahrweise an und verwaltet Sprit- und ERS-Verbrauch. Zudem bestimmt Ihr, wann Boxenstopps stattfinden und welche Reifenmischungen aufgezogen werden. Allerdings gibt es immer unvorhersehbare Ereignisse: Untrainierte Fahrer drehen sich schnell mal von der Strecke; das Wetter kann umschwenken und erfordert einen Ersatzplan. Die Rennen laufen dabei in voller Länge ab, lassen sich aber stufenweise bis zu 16-fach beschleunigen. Zudem könnt Ihr bei jedem Fahrer fünf Kameraperspektiven wählen, neuerdings auch die Helmkamera.

Neben der Karriere sorgt der neue Modus ”Rennwiederholun­gen” für mehr Abwechslung. Hier könnt Ihr entweder mit einem beliebigen Team an bestimmten Rennwochenenden antreten oder Euch an Missionen versuchen. Bei Letzteren geht es darum, mit einem vorgegebenen Rennstall auf das Podium oder in die Punkte zu kommen. Wetter und Reifenverschleiß erschweren dabei die richtige Renntaktik.

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