Grand Theft Auto: Chinatown Wars – im Test (DS)

+ Fast-Vogelperspektive setzt die lebendige Stadt prima in Szene
+ Liberty City aus “GTA IV” fast komplett &uumlbernommen
+ massenhaft Nebenaufgaben
+ abwechslungsreiche Missionen, die mit gewitzten Touchscreen-Einlagen aufgewertet werden
+ praktischer PDS als Allroundhelfer

– Zielerfassung reagiert gelegentlich zickig
– Polizei auff&aumlllig aggressiv
– manchmal etwas un&uumlbersichtlich

Ulrich meint: &rdquoChinatown Wars&rdquo nimmt gekonnt fast alle H&uumlrden, die ein DS-&rdquoGTA&rdquo stellt. Die entfernte Ansicht funktioniert tadellos, das mobile Liberty City f&uumlhlt sich wie eine lebendige Stadt an und &uumlberzeugt mit einem feinen Grafikstil. Die Missionen gefallen mir so gut wie bei &rdquoGrand Theft Auto IV&rdquo, auch weil der Touchscreen immer wieder f&uumlr witzige Einlagen genutzt wird. Die Steuerung klappt prima, nur in wilden Schusswechseln k&aumlmpft Ihr hin und wieder mit der zickigen Zielerfassung. Die begrenzte Fernsicht bei schnellen Autofahrten ist verschmerzbar, nerviger finde ich die etwas &uumlbertriebene und effektive Polizeipr&aumlsenz. Diese kleinen St&oumlrfaktoren beeintr&aumlchtigen das tolle Spielgef&uumlhl aber kaum &ndash &rdquoChinatown Wars&rdquo ist das erhoffte Epos f&uumlr die Hosentasche geworden.

Tolle Umsetzung des Gangsterepos ins Handheldformat, die mit eigenem Grafikstil gefällt und (fast) alle Stärken beibehält.

Singleplayer		90
Multiplayer
Grafik
Sound