GrimGrimoire OnceMore – im Test (Switch)

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Vanillawares PS2-Erstlingswerk kommt nach mehr als 15 Jahren zurück und vermag es noch immer, mit seinem zauberhaften Charme zu beeindrucken. Dabei hat Heldin Lillet Blanc nun wahrlich kein Glück: Zwar hat sie die Einladung, Schülerin an der magischen Schule Silver Star Tower zu werden, begeistert angenommen. Doch bereits am fünften Tag entkommt ein teuflischer König seinem Bannsiegel, bringt alle um die Ecke und stiehlt den Stein der Weisen – was für ein Pech. Genau in dem Moment findet sich Lillet plötzlich am ersten Schultag wieder und ist in einer Zeitschleife, in der sie einen Weg finden muss, um das Massaker zu verhindern.

Dafür nutzt Ihr in Echtzeit-Strategiekämpfen verschiedene magische Techniken, mit denen ihr Familiare aus vier Kategorien beschwört: Feenglamour, Nekromantie, Hexenkunst und Alchemie helfen Euch mit Truppen, Zaubern und Fähigkeitsbäumen. Auch baut Ihr Türme oder spart Energie an, um große Beschwörungen durchzuführen, um im Kampf das Blatt zu wenden. Nutzt alle Euch gegebenen Waffen, um Eure Basis vor gegnerischen Angriffen zu verteidigen und die feindlichen Basen zu zerstören. In Sachen Komplexität gibt sich GrimGrimoire eher überschaubar, lockert aber die Geschichte um Lillet und ihre Zeitreisen inszenatorisch wunderbar auf. Untermalt wird das Ganze von einem liebevollen Soundtrack, hochwertiger englischer Vertonung und einem Zeichenstil, der sich nicht hinter dem Nachfolger Odin Sphere verstecken muss. Die wundervolle handgemalte Grafik wurde neu in HD aufgelegt und das Spiel um eine umfangreiche Artwork-Galerie erweitert. Dazu wurden noch Szenen zusätzlich neu vertont und ein neuer härterer Schwierigkeitsgrad für Freunde der gepflegten Herausforderung hinzugefügt.

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