Grudge Warriors – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Oliver Schultes meint: Mit einer Grudge Warriors-CD verwandelt sich Eure Playstation in eine waschechte Zeitmaschine: Wie vor fünf Jahren ploppen überall Polygone, verzerren sich simple Texturen und bersten Feinde in primitiven Explosionen. Zu allem Überfluss ruckelt die Optik selbst ohne Gegner erbärmlich. Neben dem Technik-Desas­ter hapert’s auch am Spielablauf: Zwar ist Euer Einsatzziel klar definiert (Zerstören der Generatoren), die Ausführung entpuppt sich jedoch dank Textur­einerlei als nerviges Suchspiel. Das automatische Zielsystem ist anfangs ganz nett, im Gegnergetümmel heftet sich die Automatik aber häufig an die Fersen eines harmlosen Feindes, während ein anderer gnadenlos auf Euch ballert. Die grauenhafte Musik samt C64-Soundeffekten tut ihr übriges, um Euren Blutdruck in bedrohliche Höhen klettern zu lassen.

3D-Action nahe am Abgrund: Vorsintflutliche Optik paart sich mit chaotischem Spielablauf zu einer Baller-Katastrophe.

Singleplayer32
Multiplayer
Grafik
Sound
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