Guitar Hero: Metallica – im Test (360)

+ (fast) alle wichtigen Metallica-Songs dabei
+ auch die restlichen Lieder sind nicht ohne
+ sehr gute Umsetzung der Musik auf die Notenbahnen
+ nicht nur f&uumlr Fans interessante Extra-Boni
+ “Death Magnetic”-Download wird unterst&uumltzt…

– …aber alle anderen Kauf-Songs nicht
– kaum Neuerungen im Spieldesign
– unter 50 Songs f&uumlr den Preis nicht allzu viel
– Karriere-Modus einfallslos aufgebaut

Ulrich meint: Ich habe einige Metallica-CDs im Schrank, aber als treuen Fan von Ulrich, Hetfield &amp Co. w&uumlrde ich mich nicht bezeichnen. Deshalb haut mich das neue &rdquoGuitar Hero&rdquo auch nicht ganz so um wie den Kollegen Schultes. An der Songauswahl gibt es nat&uumlrlich nichts zu meckern, sofern man kein Problem mit der Stilrichtung hat. Das Bandkonzept funktioniert erwartet tadellos, die Inszenierung f&aumlllt dank Motion Capturing ein St&uumlck besser aus als bei &rdquoWorld Tour&rdquo. Schade finde ich aber, dass der Karriere-Modus so einfallslos wirkt &ndash da kann &rdquoRock Band 2&rdquo mehr.

Olli meint: Videospielende Metallica-Anh&aumlnger m&uumlssen das Spiel haben &ndash keine Frage. Aber auch anderen Rock- und Metalh&oumlrern lege ich es ans Herz, weil die Umsetzung der Songs umwerfend gelungen ist. Der Riff-betonte Aufbau der Metallica-Lieder und der druckvolle Sound ergeben eine hypnotische Mischung, die gnadenlos an die Konsole fesselt. Das Drumherum mit den vielen freispielbaren Boni und Hintergrundinfos setzt Ma&szligst&aumlbe, daf&uumlr verzichte ich gerne auf einen ausgefeilten Karriere-Modus. Dass man Download-Songs nicht einbinden kann, ist dagegen schlampig.

Die hochkarätigen Songs machen den Musikspaß zum Spektakel – in Sachen Spieldesign gibt es dagegen nichts Neues.

Singleplayer		87
Multiplayer
Grafik
Sound