Gunbrella – im Test (Switch)

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Doinksoft hat ein Faible für kuriose Kombinationen: Beim schwarz-weißen Erstlingswerk Gato Roboto (78% in M! 07/19) wurde eine niedliche Katze in einen Mech-Kampfanzug gesteckt, bei Gunbrella steht nun eine eigenwillige Multi­funktionswaffe im Mittelpunkt.

Eben dieser Gunbrella – einerseits durchschlagskräftige Flinte, andererseits Regenschirm – befindet sich nun im Besitz eines grummeligen Holzfällers, der auf Rache sinnt, wurde doch seine Gattin vom mysteriösen vorherigen Eigentümer damit gemeuchelt. Um der Sache auf den Grund zu gehen, erkundet Ihr eine 2D-Pixel-Welt, die mit primär braunen Farbtönen und (optional abschaltbarem) Grießelfilter eine grimmige Steampunk-Atmo­sphäre vermittelt. Das hört sich nach einem Metroidvania an, ist aber in weiten Teilen eine ziemlich schnörkellose Interpretation des Konzepts: Erkundung spielt eine eher zweitrangige Rolle und die Wege sind direkt (zum Glück, da auf eine Karte verzichtet ­wurde), auch Upgrades beschränken sich auf ein Minimum. Star des Abenteuers ist natürlich der ­Gunbrella, der neben seiner Feuerkraft als praktisches Multifunktionswerkzeug dient: Spannt Ihr ihn per Knopfdruck auf, könnt Ihr je nach Situation einen flotten Dash hinlegen, Projektile abwehren oder sogar reflektieren, höher springen, unter Wasser schneller tauchen oder an Seilen gleiten – alles ­Dinge, die Ihr auf Eurer Mission prima gebrauchen könnt.

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