Hob – im Test (PS4)

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Seite 1

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Ein großer, tapsiger Roboter öffnet die schwere Steintür, hinter der Ihr lange in der Dunkelheit gewartet habt. Vorsichtig folgt Ihr ihm nach draußen in eine Welt voller ­Ruinen, sanft im Wind wogender Flora und… lilafarbenem Glibber? Mit stacheligen Extremitäten? Bäh! Irgendwas stimmt so gar nicht in der Welt von Hob. Es liegt nun an Euch, etwas dagegen zu tun. Dafür bekommt Ihr schon bald ein Schwert und eine ­schwere, künstliche Hand, auf die auch Hellboy stolz wäre.

Zwar laufen auch ein paar Gegner herum, die Ihr mit schnellen Angriffen und noch schnelleren Ausweichrollen verprügeln könnt. Als Belohnung gibt es grüne ­Kugeln, die Ihr in neue Manöver ­investiert. Im Fokus stehen aber weniger die Kämpfe als die Rätsel. Die erstrecken sich über die ganze Spielfläche: Die Welt von Hob erinnert oft eher ein eine große, clever verzahnte ­Maschine. Mal teleportiert Ihr Euch über gähnende Abgründe, mal schlagt Ihr spröde Mauern ein, mal aktiviert Ihr mysteriöse Maschinen und nicht selten bewegt Ihr große Teile der Umgebung, um voranzukommen. Die nahtlose Implementierung der flexiblen Welt ist dabei beeindruckend.

Schlüssel zur Progression sind die Aufwertungen Eures Armes, die Euer Aktionspotenzial Stück für Stück erweitern und immer mehr Kontrolle über Eure Umgebung ermöglichen. Und weil die recht weitläufig ist, gibt es eine praktische Automap-Funktion. Das alles kommt übrigens komplett ohne gesprochene und fast ohne geschriebene Worte aus: Lediglich die Menüs können auf ein paar Text-Infos nicht verzichten. Die eigentliche Geschichte wird über die Welt selbst und die Gesten ihrer Bewohner vermittelt – und das auf eine ebenso spannende wie sympathische Weise.

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