Jagged Alliance 3 – im Test (Xbox Series X)

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Teil 1 (1995) und 2 (1999) gelten bis heute als Taktik-Perlen der 1990er. Versuche, den Spaßfaktor mit neuen Ablegern zu replizieren, gab es viele – richtig gezündet hat keiner davon. Bis jetzt, denn seit einigen Jahren feilte Haemimont Games (Tropico 3-5, Surviving Mars) an einem dritten Teil, der es nun auf Konsole geschafft hat. Aufhänger der dynamischen Story­kampagne ist eine Kidnapping-Aktion der paramilitärischen Gruppe Legion, der es gelungen ist, den Präsidenten des rohstoffreichen Landes Grand Chien in ihre Gewalt zu bringen. Damit das sich anbahnende Chaos nicht zum Flächenbrand wird, heuert die Tochter des Präsidenten eine Söldnertruppe an, die Ihr fortan koordiniert.

Spielerisch orientiert sich Teil 3 an besagten Klassikern. Ihr stellt eine Crew zusammen, verwaltet ein knappes Budget und gebt anhand einer Sektoren­karte von der riesigen Spielwelt vor, wohin Eure Trupps vorrücken. Im Erkundungsmodus lotst Ihr anschließend Teams aus bis zu sechs Söldnern in Echtzeit durch optisch wie spielerisch abwechslungsreiche Missionsgebiete. Kommt es zum Feindkontakt, wechselt die Action in einen Runden-Modus, der unzählige taktische Möglichkeiten bereithält. So könnt Ihr etwa mit Granaten Gebäudeteile zum Einsturz bringen, was dann wiederum neue Schusskorridore für Eure Scharfschützen eröffnet. Aber auch Kettenreaktionen brennender Objekte, die richtige Deckung, Friendly Fire, anvisierte Körperzonen (Gegner mit verletzten Armen etwa können sich nur noch schwierig wehren) sowie die zahlreichen Persönlichkeitsmerkmale Eurer Helden spielen eine wichtige Rolle in den packenden Kämpfen.

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