Jelly Boy – im Klassik-Test (MD)

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Die Umsetzung des coolen Knet-Wanderers erweist sich als identisch zur Nintendo-Version: Jelly stapft frohgemut durch dieselben drögen Kinderzimmer-Optiken und nervt den Jump’n’Run-Spieler weiterhin mit einfallslosen Simpel-Melodien. Übersieht man allerdings die mangelhaften Optiken und dreht den Sound ab, offenbart das rosa Kerlchen auch auf dem Mega Drive ungeahnte Qualtiäten: Komplexes Leveldesign und putzige Verwandlungen überzeugen den Profi ebenso wie seine von Niedlich-Optiken begeisterte Freundin. Jeder Level gibt Jelly durch das Einsammeln eines Verwandlungsextras eine neue, zeitlich begrenzte Verwandlungsmöglichkeit. Lediglich die Mutation zur Gummi-Ente steht ihm ständig zur Verfügung. Der knackige Schwierigkeitsgrad wurde beibehalten, doch geben Rücksetzpunkte, unbegrenzte Continues und Paßwörter auch Hüpf-Ama­teuren eine faire Chance.

Jump’n’Run-Held Jellyboy bleibt seinen Mager-Optiken ebenso treu wie dem einfallsreichen Spieldesign.

Singleplayer71
Multiplayer
Grafik
Sound