Little Orpheus – im Test (Xbox One)

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Seite 1

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Eigentlich ist Little ­Orpheus recht harmlose Kost, doch unerwartete Umstände sorgten im Frühjahr dafür, dass der für März geplante Start kurzfristig verschoben ­wurde. Eine schrullige Story rund um russische Streitkräfte und verschollene Atombomben wollten die Macher zu jener Zeit dann doch lieber vermeiden. Sechs Monate später ist es nun aber so weit und wir können die Erlebnisse des Sowjet-Kosmonauten Ivan ­Ivanovich nacherleben: Der sollte in den 1960ern das Innere der Erde erkunden, verschwand dabei aber spurlos und taucht plötzlich drei Jahre später wieder auf – ohne die namensgebende Bombe, aber mit der Behauptung, die Welt gerettet zu haben.

Seine angeblichen Erlebnisse muss er im Verhörraum dem Vorgesetzten erklären. Nach einer Einleitung wird das Gespräch ins Off verlagert und wir spielen derweil die geschilderten Szenen nach, die nicht zuletzt von alten Sci-Fi- und Fantasy-Filmen wie ”Flash Gordon” oder ”Das vergessene Land” inspiriert wurden – hier und da haben Ivans Plaudereien auch direkten Einfluss auf das Geschehen. So originell seine Erklärungen ausfallen, so genre­typisch für seitlich scrollende Spiele der Limbo-Schule ist der Ablauf: Ihr rennt, hüpft und klettert, schiebt Blöcke herum und müsst manchmal vor feindlichen Kreaturen in Deckung gehen. Der Schwierigkeitsgrad und das eher gemächliche Tempo sind zugänglich gestaltet, Herausforderungen solltet Ihr woanders suchen – dafür gibt es witzige, von Ivan kommentierte Boni zu sammeln.

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