Lost Kingdoms II – im Klassik-Test (GC)

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Meinung

Colin Gäbel meint: Bereits das erste Lost Kingdoms machte mir nach einiger Gewöhnungszeit mächtig Spaß, ­der Nachfolger wurde in beinahe allen Belangen optimiert. Mehr Spielkarten (für meinen Geschmack fast schon zu viele), größerer Umfang (über 30 Schauplätze), eine spannendere Story und, dank Taras Transformationstalent, knobellastigere Kerker hängen das Original ab. Besonders der Wegfall der Kampfarenen macht das ­Erkunden der deutlich hübscheren Polygonwelten wesentlich stressfreier. Etwas nervig ist zwar, dass Ihr oftmals nicht wisst, welche Deckzusammenstellung für einen Kerker ideal ist – was später schonmal in mehreren Anläufen enden kann. Wer aber ein RPG der völlig anderen Art sucht, wird bei diesem spannenden, taktikintensiven Abenteuer fündig.

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