Mario Golf: Toadstool Tour – im Klassik-Test (GC)

1
1031
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Mit ungewöhnlich langer Verzögerung (seit der USA-Veröffentlichung sind rund neun Monate vergangen) schwingt Mario Golf nun auch in Europa den Schläger. Im Gegensatz zu den betont detailversessenen Kollegen wie Tiger Woods richtet sich die Camelot-Produktion mehr an Neulinge und Konsolengolfer, die es gerne etwas einfacher ­haben. Die neumodische Steuerung via Analogknüppelschwung findet nämlich keine Verwendung, statt­dessen setzt man auf das traditionelle Drei-Klick-System, um Schlagstärke und Drall via einfacher Knopf-Combo festzulegen. Wer’s noch simpler liebt, wird ebenfalls bedient: Auf Wunsch spart Ihr Euch einen Tastendruck und drescht den Ball automatisch ohne Spin nach vorn.

Die versammelte Mario-Großfamilie gibt sich ein Stelldichein, einige Charaktere müssen aber wie die meis­ten der sechs Plätze erst freigespielt werden. Während drei Parcours dem üblichen Golferstandard entsprechen, fällt das andere Trio spezifischer aus: Neben einem Par-3-Kurs schlagt Ihr Euch auf einer Anlage mit besonders flotten Grüns herum, während die Löcher rund um Prinzessin Toadstools Schloss durch Warp­röhren und ballfressende Bomben gewitzter daherkommen.

Ein richtiger Karriere-Modus bleibt bei Mario Golf außen vor, dafür ver­gnügt Ihr Euch mit normalen Spielvarianten und einer Hand voll neckischer Alternativen: So drescht Ihr den Ball mal durch Ringe, sammelt mit ihm Münzen oder hetzt möglichst flott über den Kurs. Ebenso fies wie originell gestaltet sich die Lotterie: Hier werden nämlich vor jedem Loch drei oder vier Schläger zufällig zum Einsatz ausgewählt.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Bin über die Wertung von damals verwundert…. bei den negativen sachen ist es noch gut weggekommen