Mario Golf: Toadstool Tour – im Klassik-Test (GC)

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Mit ungewöhnlich langer Verzögerung (seit der USA-Veröffentlichung sind rund neun Monate vergangen) schwingt Mario Golf nun auch in Europa den Schläger. Im Gegensatz zu den betont detailversessenen Kollegen wie Tiger Woods richtet sich die Camelot-Produktion mehr an Neulinge und Konsolengolfer, die es gerne etwas einfacher ­haben. Die neumodische Steuerung via Analogknüppelschwung findet nämlich keine Verwendung, statt­dessen setzt man auf das traditionelle Drei-Klick-System, um Schlagstärke und Drall via einfacher Knopf-Combo festzulegen. Wer’s noch simpler liebt, wird ebenfalls bedient: Auf Wunsch spart Ihr Euch einen Tastendruck und drescht den Ball automatisch ohne Spin nach vorn.

Die versammelte Mario-Großfamilie gibt sich ein Stelldichein, einige Charaktere müssen aber wie die meis­ten der sechs Plätze erst freigespielt werden. Während drei Parcours dem üblichen Golferstandard entsprechen, fällt das andere Trio spezifischer aus: Neben einem Par-3-Kurs schlagt Ihr Euch auf einer Anlage mit besonders flotten Grüns herum, während die Löcher rund um Prinzessin Toadstools Schloss durch Warp­röhren und ballfressende Bomben gewitzter daherkommen.

Ein richtiger Karriere-Modus bleibt bei Mario Golf außen vor, dafür ver­gnügt Ihr Euch mit normalen Spielvarianten und einer Hand voll neckischer Alternativen: So drescht Ihr den Ball mal durch Ringe, sammelt mit ihm Münzen oder hetzt möglichst flott über den Kurs. Ebenso fies wie originell gestaltet sich die Lotterie: Hier werden nämlich vor jedem Loch drei oder vier Schläger zufällig zum Einsatz ausgewählt.

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Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Bin über die Wertung von damals verwundert…. bei den negativen sachen ist es noch gut weggekommen