Mega Man X3 – im Klassik-Test (SAT)

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Mit der Saturn-Umsetzung der Super-Nintendo-Hüpferei Megaman X3 hat sich Capcom zumindest optisch nicht mit Ruhm bekleckert: Ein Super-Game-Boy-ähnlicher Rah­men umfaßt den Blechmarathon, die ohnehin winzigen Gegner wirken dadurch noch mickriger. Ansonsten wurde das Vorbild origi­nalgetreu umgesetzt: Auf dem Weg zum Mechbandit Sigma stürmt Ihr wild um Euch ballernd acht Eis-, Me­tall- und Bergwerksfestungen, die Sigmas Untergebene verbissen verteidigen. Pro Kopf kassiert Ihr eine schlagkräftige Ex­trawaffe. Die spärlich verteilten (aber höchst gefährlichen) Blechgegner fordern Euer Reaktionsvermögen, die Steuerung greift pixelgenau.

Den kahlen Levels hätten ein paar neue Features und FX-Spielereien gut gestanden. Oben­drein sind die Rockgitarren von CD kein Stück ausgefeilter als die Riffs der 16-Bit-Version. Auch wenn Megaman X3 mit durchdachtem Leveldesign und knallharten Gegnern glänzt, sollten Importfans eher auf das prunkvollere Rockman 8 zu­rückgreifen.

Orginalgetreue Umsetzung der 16-Bit-Hüpferei: Hinterhältige Gegner und verzwickte Levels motivieren, veraltete Technik schockt Polygon-Fetischisten.

Singleplayer74
Multiplayer
Grafik
Sound