Metro: Last Light – im Test (PS3)

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“Papa, wann beißt denn einer an?”, fragt das kleine Mädchen seinen Vater in einer Station der Moskauer Metro, die alle nur “Venedig” nennen, weil sie wegen undichter Stellen halb unter Wasser steht. Radioaktives Wasser, vom nuklearen Fallout des dritten Weltkriegs verseucht, der die Überlebenden in das unterirdische Tunnelgewirr zwang, wo sie seit mehr als 20 Jahren um ihr Überleben kämpfen. Der Vater erwidert: “Warte einen Moment. Wir fangen uns einen Fisch und Tante Nadja wird ihn uns braten.” Ängstlich fragt die Kleine weiter: “Woher weißt Du, dass Du einen Fisch fängst und keinen Krebs, wie die Mama?”

Es sind beiläufige Szenen wie diese, in denen Metro: Last Light heller strahlt als all die scheppernden Kriegsspektakel dieser Tage. In den maroden Gemäuern der unter Stalin als Schutzbunker konzipierten Metrostationen liegen Leben und Tod stets dicht beieinander und nahezu jeder der hier Ansässigen hat eine Geschichte zu erzählen. Ein trostloses Dasein, so scheint es – und doch behauptet später im Spiel eine Frau, dass sie ein gutes Leben hatte. Obwohl sich die Ereignisse überschlagen und zum Schlimmeren wenden. Denn es ist nicht nur die feindselige Umwelt, die den Menschen das neue Leben erschwert. Es sind auch die Menschen selbst. Politische Fraktionen, die bestimmte Stationen kontrollieren, buhlen um die Vorherrschaft und es drängt sich die Frage auf, ob die Menschheit überhaupt lernfähig ist. Nachdem die Welt schon einmal vernichtet wurde, gab es eine zweite Chance auf ein karges Leben fernab vom Licht der Sonne, das durch menschlichen Einfallsreichtum überhaupt erst so lange möglich war. Sämtliche Alltagsobjekte werden hier aus Schrott und Überresten gebaut, die einst andere Funktionen erfüllten. Doch selbst hier tappen die Rädelsführer erneut in dieselbe Falle und unter dem Vorwand, ihresgleichen retten zu wollen, dreht sich Metro: Last Light doch wieder nur um Angst vor dem Fremden und ums gegenseitige Töten.

Vor dieser dystopischen Kulisse inszenieren die ukrainischen Entwickler 4A Games ihr zweites Abenteuer, das sich an das Metro-Universum des russischen Autors Dmitry Glukhovsky anlehnt. Der schrieb denn auch eine eigene Geschichte für Last Light , die direkt an das tragische Ende von Metro 2033 anschließt. Protagonist Artjom, ein Soldat der Ranger, feuerte Raketen auf den botanischen Garten an der Oberfläche, wo eine neue Spezies mit besonderen Kräften, die Schwarzen, beheimatet war. Doch einer überlebte den Genozid und nun ist es Artjoms Aufgabe, diesen zu töten. Dass das ein Fehler war und die Schwarzen lediglich kommunizieren wollten, wobei es versehentlich zu Todesopfern kam, stellt das Spiel zu Beginn in Aussicht. So entwickelt sich Artjoms Reise durch die mutantenverseuchte Welt über und unter der Erde gleichsam auch zu einer Suche nach Vergebung und Erlösung.

Metro: Last Light umschifft elegant die üblichen Handlungsuntiefen, in den sich Rechtschaffenheit und Schurkentum jederzeit eindeutig bestimmen lassen. Gepaart mit einer schier konkurrenzlosen Fülle an bemerkenswerten Details entwickelt sich so ein Spielerlebnis, das als eines von wenigen das Prädikat “erwachsen” wahrhaftig verdient.

Im Kern ist Metro: Last Light ein Ego-Shooter. Statt namhafter Militärwaffen gibt es zusammengeschusterte Schießprügel, von denen Artjom drei mit sich führen darf. In jeder Metrostation findet sich ein Händler, der nicht nur Munition, Sprengkörper, Wurfmesser oder Claymore-Minen feilbietet, sondern auch Waffenmodifikationen wie Schulterstützen, Zielvisiere und Schalldämpfer. Als Währung dient hochwertige Militärmunition, die Artjom alternativ zu seinen Billigpatronen auch verfeuern kann. Das richtet mehr Schaden an, ist aber auf der mittleren Schwierigkeitsstufe nicht nötig. Frische Waffen mit besonders nützlichen Konfigurationen erhält Artjom von getöteten Feinden, auch akribisches Durchsuchen der Spielwelt lohnt sich.

Im Vorgänger Metro 2033 gab es im Wesentlichen zwei Arten von Feinden: Soldaten und Mutanten. Dieses Prinzip behält Last Light bei, erweitert und optimiert es aber spürbar. Mutierte Bestien greifen stur nach spezifischen Verhaltensmustern an, das berüchtigte Rückwärtsrennen im Kreis des Erstlings wurde reduziert, auch verballert Ihr nun weniger von der kostbaren Munition. Menschen bekämpft Ihr entweder offensiv und nutzt dabei zerstörbare Objekte als Deckung oder Ihr schaltet sie einzeln im Verborgenen aus. Zu diesem Zweck lassen sich nahezu alle der dynamischen Lichtquellen ausschalten bzw. zerstören. Schalldämpfer und Wurfmesser sowie Nahkampf-Kills und Betäubungsschläge tragen ihren Teil zum Stealth-Flair bei. Lediglich die künstliche Intelligenz lässt Wünsche offen: Manchmal beeindruckt sie, häufig wirkt es aber lächerlich, wenn Artjom unbemerkt vor der Nase des Feindes im Schatten herumläuft oder Soldaten ihren sterbenden Nebenmann nicht sehen. Dafür ist es einfacher als im Vorgänger, nach Artjoms Entdeckung den Blicken seiner Gegner zu entfliehen. In der Summe bieten die Kämpfe in ”Last Light” jedoch angenehme Abwechslung, vor allem, weil die Abfolge von Schauplätzen und spielerischen Anforderungen hervorragend gelungen ist.

Neben Waffen hat Artjom allerhand Ausrüstungsgegenstände im Gepäck, die ihm das Überleben erleichtern. Ein Feuerzeug beseitigt Spinnweben und schafft ein wenig Licht, wenn die Batterie der Taschenlampe versagt. Diese lässt sich per Handgenerator aufladen, so wie auch luftdruckbetriebene Waffen aufzuladen sind. Das erzeugt ein permanentes Gefühl von Bedrohung: Licht aus, Waffe tot – blöd, wenn jetzt ein Angriff erfolgt!

Ebenfalls im Auge behalten muss Artjom den Strahlungsgrad seiner Umgebung – was in erster Linie akustisch vermittelt wird. In giftgasgefluteten Räumen und der verseuchten Oberfläche ist eine Gasmaske samt zeitlich befristetem Luftfilter unverzichtbar. Ein Blick auf die Armbanduhr verrät, wann Artjom den Filter wechseln muss. Das ist in hellen Bereichen kaum zu lesen, doch der Sound rettet die Situation: Je weniger Zeit bleibt, desto schwerer schnauft unser Held, bei einer Restzeit von einer Minute erfolgt ein Warnton. Dieses Zeitlimit hat vor allem bei Erkundungsreisen nach Draußen zwei Folgen: Einerseits wird der Spieler so motiviert, die Umgebung nach Nachschub abzusuchen, andererseits können Situationen durch zeitraubende Kämpfe schlagartig kippen und geruhsames Herumsuchen wird zu einem panischem Wettlauf gegen den Tod. Das ist stressig und sicherlich nicht jedermanns Sache – aber es ist irre spannend.

Die augenfälligste Stärke von Metro: Last Light ist wie schon im Vorgänger das Licht, das nicht nur spielrelevant ist, sondern auch verdammt gut aussieht. Statt vorberechneter, statischer Beleuchtungseffekte dominieren dynamische Echtzeitlichter, die für Schocker ebenso dienlich sind wie für stimmungsvolle Szenarien und Tageszeitenwechsel an der Oberfläche. Auch Detailgrad sowie Schärfe der Texturen und Modelle überzeugen, allerdings wirken Gesichter tendenziell statisch und leblos, manch holprige Animation trübt zudem den famosen Gesamteindruck. Es ist Last Light zudem in besonders aufwändigen Szenen anzusehen, dass die Grafikpracht PS3 und Xbox 360 an ihre Grenzen treibt. Tearing ist unvermeidlich, bei schnellen Bewegungen ruckelt es.

Lobenswert ist auch die Vielfalt an Steuerungsoptionen sowie weitestgehend die Vertonung. Das Sounddesign ist effektvoll, vielschichtig und variantenreich. Manch einen mag der russische Akzent stören und vereinzelte Sprecher, vor allem der Kinder, klingen seltsam. Doch neben der englischen überzeugt auch die deutsche Sprachausgabe. Die russische sorgt zwar für ein Plus an Authentizität, weil die beiläufigen Gespräche aber nicht untertitelt sind, dürfte vielen Spielern einiges entgehen.

Michael Herde meint: Selten hat mich ein Spiel so sehr fasziniert und berührt wie Metro: Last Light. Selbst BioShock Infinite zieht dagegen den Kürzeren. Arbeitet dieses Spiel nämlich primär auf die Pointe der Fantasy-Story hin, punktet Last Light mit schier einmaliger Detailfülle und erschafft eine realistisch-plausible Welt voller Subtilität und hemmungslos krassen Momenten, die in anderen Spielen leicht hätten peinlich werden können. Jeder Winkel überrascht, zudem sind die Kämpfe unterhaltsamer als in Infinite. Kämpfe ich dort nur gegen aggressive Ordnungshüter, variiert Last Light permanent die Anforderungen: Mal steht Schleichen im Vordergrund, wobei ich zumindest auf “Normal” mangels KI-Performance überlegen bin, mal sind es hektische Kämpfe mit Mutanten (teils mit Gasmasken-Zeitlimit) oder Konfrontationen mit Spinnwanzen in Alan Wake-Manier – anleuchten und abknallen, während mir ein Schauer nach dem anderen über den Rücken läuft. Nur einmal ärgerte mich ein Bosskampf, da ich zu wenig Luftfilter übrig hatte und der Checkpoint davor dumm lag. Dafür gefällt mir, dass statt plumper Schocker Anspannung und Furcht dominieren. Freilich hat Last Light Schwächen – wie Animationen, technische Defizite oder eine gegen Ende verwirrende Ereignisdichte. Doch wie BioShock Infinite ist auch Metro: Last Light größer als die Summe seiner Einzelteile.

  • 2 mögliche Enden
  • ausgeprägter Survival-Aspekt statt Daueraction
  • 3 Schwierigkeitsstufen + Ranger-Modus
  • stummer Protagonist = selber denken

Erzählkunst auf Rekordniveau: “Metro: Last Light” verstört und regt zum Nachdenken an, während Action und Spannung nicht zu kurz kommen.

Singleplayer92
Multiplayer
Grafik
Sound
Dirk von Riva
Gast

Super Spiel^^

Playchief86
I, MANIAC
Playchief86

hab es mir vor kurzem für die xbox360 zugelegt aber noch nicht angespielt mal sehen wie es wird bin echt gespannt

ninboxstation
I, MANIAC
ninboxstation

[quote=Michael Herde]

@Max: Ich weiß genau, was Du meinst! Im einen Moment spaziert man noch herum und erkundet und dann merkt man, dass man Zeit vertrödelt hat und es ums nackte Überleben geht, weil Artjom ganz erbärmlich röchelt. Und dann greifen noch irgendwelche Viecher an… das ist Survival!

[/quote]das kann ich (sehr) unterstreichen…überhaupt ist der Surivival Feeling einfach geil,… und auf Hard/Veteran erst recht!(im Vergleich zu Metro 2033, ist Metro Last Light auf Hard “”genau richtig””.. .., Metro 2033 konnte auf Hard zt. an die Schmerzengrenze stossen, Last Light ist “”humaner”” gemacht, aber immer noch spannend)@ Synchrosdie Engl. Synchros kommen auf jeden Fall sehr gut rüber…. (die viele Russ & Co. Aktzente geben das Game ne frische Feeling…)

Gast

Also um hier mal alle Zweifel zu beseitigen: Die Sprecher sind alle Urdeutsch mit aufgesetztem Akzent. Bis auf diese eine Stimme, die auch in Filmen immer den bösen Russen spricht vielleicht. Wer mal genau hinhört erkennt diverse bekannte Synchro-Sprecher wieder. Die meisten machen dabei aber einen ordentlichen Job.

xHellhoundx
I, MANIAC
xHellhoundx

[quote=Michael Herde]

Es passiert mir ja auch nicht allzu oft, dass ich immer wieder pausiere, zu meiner Freundin renne und ihr aufgeregt erzähle, was gerade im Spiel passiert ist 🙂
Der Atmosphäre kann man sich nur schlecht entziehen!

[/quote]Ha! Genau das gleiche bei mir 🙂 Meine Frau lag grade nach einer OP flach und ich musste auf sie “”aufpassen””. Sie musste zwangsweise meinen spannenden Berichten lauschen.zur Syncro: Ein guter Freund von mir ist Russe und er wundert sich selber über so einige Syncros, die von “”Russen”” gesprochen werden. Er ist sich in vielen Fällen sehr sicher das es sich dabei um Sprecher handelt die den Aktzent üben und dann so wiedergeben das es für uns deutsche russisch klingt :)Hätte das Spiel sehr gerne im Orginal gespielt, allerdings verpasst man die nicht untertitelten nebengepräche.

hardobi
I, MANIAC
hardobi

@Michael HerdeWeißt du wer die Synchro gemacht hat?Also warn das Deutsche die mit russischem Akzent gesprochen haben (wäre etwas schlecht) oder Russen (bzw. Osteuropärer 😉 die dt. sprechen.Könnte man bei der Wertung die Quali der Synchro nicht noch mehr

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Warum Spiele aus Russland generell so nen halbgaren Akzent haben müssen versteh ich auch nicht. STALKER und das erste Metro hab ich auf Englisch gespielt, ebenfalls mit Russenakzent. Das passt ja, wenn ein einzelner Charakter aus einem anderen Land kommt. Wenn aber alle Charaktere vom gleichen Flecken Erde kommen…

xHellhoundx
I, MANIAC
xHellhoundx

Dieses Spiel hat seine 92% Prozent völlig verdient und wurde meiner Meinung nach, von diversen anderen deutschen Magazinen total unterbewertet.Herr Herde hat das Potenzial des atmosphärisch sehr dichtem “”kleinen”” Meisterwerk völlig richtig erkannt richtig bewertet. Mir hat Metro besser als das potenzielle Spiel des Jahres Bioshock infinite gefallen, und hat mich völlig überrascht. Es hat mich quasi total “”eingesogen”” worauf hin ich es in fast einem Rutsch durchspielen MUSSTE. Atmosphärisch wirklich eine Wucht, dichter als The Last of Us, welches ich grade zum Abschluss gebracht habe. Der einzige wirkliche Kritikpunkt ist in meinen Augen der total aufgesetzte russische Akzent bei allen Akteuren.Man könnte jetzt sagen das die Bewertung nicht so wichtig ist und man ihr nicht so viel Bedeutung zusprechen sollte aber sie ist nunmal Bestandteil eines jeden Tests und dient als Grundlage zur bestimmung der Qualität. Und 83% bei einem Mitbewerber Magazin sind devinitiv zu wenig, allerdings bewertet das genannte Magazin The Last of us mit zu niedrigen 88% und Risen 2 mit 86% XD

Disco Victim
I, MANIAC
Disco Victim

[quote=captain carot]

Wird definitiv noch gekauft, aber vermutlich erst später. Einerseits stehen bei mir im Moment noch genug andere Spiele aus und andererseits geht die düster-kalte Atmosphäre an lauen, hellen Sommerabenden nicht so ganz auf.

[/quote]Geht mir auch genau so. Zum Release schon für 20€ als DL fürn PC, da können sich die anderen Publisher gern ein Beispiel daran nehmen^^

hardobi
I, MANIAC
hardobi

@KlinnikJo deinen Pros kann ich mich komplett anschließenZu deinen Contras mal meine Anmerkungen ;)Deine Bugs hatte ich nicht, dafür aber in dem Level mit dem Bioangriff wollte ich Gegner von hinten killen/betäuben und da fror das Game ein (kam aber noch

hardobi
I, MANIAC
hardobi

@UllusJo bei den Leuten von 4AGames sind auch einige Stalker Macher mit an Bord. Ich bin auch total positiv überrascht gewesen von der Story. Sie hat zwar die selben Abnutzungserscheinungen wie im ersten Buch (Storyelemente wiederholen sich ständig), aber

Gast

Das hier hatte ich mal nach dem Durchzocken geschrieben:Pros:- Sehr lebendige Spielwelt. Mit Aufführungen vom Bolshoi-Theater, einem Schattenspieler für Kinder oder einem Gitarrenspieler in seiner Schlafkammer. Ähnlich wie bei “”Hitman: Absolution”” gibt es hin und wieder ganz lustige Gespräche zu belauschen. Viele reden aber auch nur des Redens willen.- Atmosphärisches Level-Design, das mich oft an Resistance 3 erinnert hat. Vor allem die Außenwelt.- Da es keinen Radar oder Karte gibt, sind die Schlauchlevel teils immer noch weit genug, um sich kurzzeitig zu verlaufen. Wenn das dann unter Gasmasken-Zeitlimit passiert, kommt sogar mal richtig etwas Panik auf.- Die Story ist straight und solide. Runtergebrochen auf die wesentlichen Bestandteile (Aliens, Endzeit, Restmenschheit zerfleischt sich) nichts neues, aber die vier Parteien der Metro sind alle schön geschrieben und authentisch.- Die Shooter-Mechanik und das Waffenmanagement sind Durchschnitt, was gut zu verschmerzen ist, weil die meisten Level eh auf Schleichen ausgelegt sind und so auch wesentlich mehr Spaß machen- Synchronsrecher mit ihren Russischen Akzenten sind alle samt gut (bis auf die Kinder), wiederholen sich nur wenig und sorgen für ein großes Plus an Atmo.Contras:- Dass das Spiel offensichtlich unter Extrembedingungen programmiert wurde, merkt man ihm leider an. Es ist mir dreimal nach mehrstündigem Spielen zu Beginn einer Cutscene eingefroren. Einmal bin ich immer wieder an einem Punkt respawnt von dem aus ich nach zwei Sekunden starb, egal was ich gemacht oder wen ich abgeschossen habe. OBER-nervig.- Warum in aller Welt werden die Kinder von amateurhaft verstellten Erwachsenenstimmen synchronisiert? Wirft ein unprofessionelles Licht auf die gesamte Synchro.- Durch den Gasmasken-Zeitdruck in der Oberwelt kann man die Areal dort nicht so ausführlich erforschen, wie man es gern würde.- Die Gegner-KI schwankt zwischen Genie und Wahnsinn.Fazit:Schöner Schleich-Trip durch die russische U-Bahn. Was die vielzitierte lebendige Spielwelt angeht, sehe ich “”Hitman:Absolution”” noch vorn.

Ullus
I, MANIAC
Ullus

Metro last Light war eine große Überraschung, super atmosphäre, spannende story und gute spielbarkeit.Man merkt dem spiel einfach an, das es keine amerikanische Produktion darstellt, sondern genug eigenständigkeit besitzt um aus der masse herauszustechen. Metro erinnert mich auch irgendwie an den PC eigenen shooter Stalker. Übrigens wir dürfen auch nicht Borderlands 2 vergessen, das fand ich auch ziemlich genial…..

hardobi
I, MANIAC
hardobi

Mir hat es auch viel Spaß gemacht! Und im Gegensatz zu einigen anderen Games empfand ich das Ende hier als ein wenig kurz aber befriedigend. Am beeindruckendsten empfand ich den Sumpf! Da pochte das Herz beim stapfen durch diese ekelig lebensfeindliche Umwelt. Der Filter ist am Anschlag, ich hoffe nur das kein solches Krabbenvieh aus dem Wasser springt und denke mir: “”Wow was für eine packende Atmosphäre!””Vendig und die “”Spinnen”” waren aber auch sehr cool! Da werde ich mir den Ranger Modus auf jeden Fall noch einmal ansehen.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

@Michael Herde Und das Beste ist, wenn Artjom Luft – Filter niedrig wird, zeigt der Kompass wo noch neue Luft – Filter gibt. Das nenn ich gute Spiel – Design. Ich denke immer durch den Kopf, warum hatte es bei Aliens: Colinal Mariens nicht geklappt? Haupt

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Wird definitiv noch gekauft, aber vermutlich erst später. Einerseits stehen bei mir im Moment noch genug andere Spiele aus und andererseits geht die düster-kalte Atmosphäre an lauen, hellen Sommerabenden nicht so ganz auf.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

der erste teil war scho super und einzigartig! werde mir den auch mal zu gemüte ziehn, das bin ich allein der atmosphäre in diesem spiel schuldig!

trashgamer11
I, MANIAC
trashgamer11

Metro last light ist auch mein Ego-Shooter des jahres. Suuper Stimmung und Atmosphäre. Mein higlight sind einfach die ruhepausen die man hin und wieder hat, während man durch die städtchen zieht.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Ich muss zugestehen, ich war unsicher, ob die Ukraine mit Metro: Last Light besser hinkriegen als ihr erstes Spiel Metro 2033. Erst als den Podcast mit Michael, Tobias und Phillip reingezogen und wie die begeistert sind, habe ich es danach in eine kleine Videospiel Laden gekauft und am nächsten Tag gespielt. Muss zu gestehen es hat mir besser gefallen als Bioshock: Infinite. Das liegt daran, das nicht immer zu Sache geht, sondern auch ruhig angeht und Metro sieht beeindrucken aus. Mir tut die Kinder leid und sehen wie die Eltern überfordern fühlen. Mein Schlüssel – Erlebnis ist, wenn ich jederzeit das Schnaufen von Artjom hören und merke, das Artjom Luft knappt wird. (Kamm man das so beschreiben?)Der bislang beste Ego – Shooter 2013.