Micro Machines V4 – im Klassik-Test (PS2)

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Während der 16- und 32-Bit-Zeit war der Name Micro Machines untrennbar mit Codemasters verbunden, vor einigen Jahren hatte ein ­Seitensprung zu Infogrames jedoch eine nur mäßig spannende PS2-, Xbox- und Gamecube-Fassung zur Folge. Doch das ist Vergangenheit, denn die Micro Machines V4 geben jetzt ­wieder bei Codemasters Vollgas. Natürlich saust Ihr zeitgemäß durch Polygonwelten, die sich den klassischen Charme erhalten haben: Die ­Pisten führen also nicht durch Naturlandschaften oder Großstädte, sondern sind überwiegend in Szenarien rund um den Haushalt angesiedelt. Mal geht’s quer über den Frühstücks­tisch und durch die Küche, Speicher und Vorgarten werden ebenso unsicher gemacht wie Billardtisch, Strand und Schlafzimmer. Aber auch Supermärkte, Schwimmbäder oder das ­Museum sind vor Euren Miniatur-­Mobilen nicht sicher – rund 50 Strecken in 25 Örtlichkeiten dienen als illustre Schauplätze für die ­Rennen.

Eine klassische Rennart steht bei Micro Machines V4 im Mittelpunkt: Alle Fahrzeuge starten gleichzeitig, wer zu langsam ist, fällt hinten aus dem Bild raus und bekommt einen Lebenspunkt abgezogen, während der Sieger einen Zähler als Belohnung erhält – am Ende triumphiert derjenige, der seine Leiste zuerst füllt. Spielt Ihr mit bis zu vier Teilnehmern (ohne Multitap können sich zwei Piloten ein Pad teilen), geht es meist so zur Sache. Solofahrer erleben in der Karriere auch andere ­Varianten, bei denen z.B. innerhalb knapper Zeitlimits Checkpoints erreicht werden müssen oder einfach reguläre Rennen anstehen – mal mit und mal ohne aufsammelbare Waffen wie Fernlenkrakete oder Riesenhammer. Durch Siege schaltet Ihr nicht nur weitere Pisten und Wett­bewerbe frei, sondern sammelt auch Miniflitzer für Eure Garage: 750 ­Modelle und Farbvarianten warten darauf, Eure Vitrinen zu füllen. Wer will, kann sie mit Freunden tauschen oder als Wetteinsatz verwenden: Der Sieger eines Rennens bekommt dann alle teilnehmenden Vehikel.

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