Monster Menu: The Scavenger’s Cookbook – im Test (PS5)

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Das Überleben kommt an erster Stelle. Was macht ein Abenteurer also, wenn er im Dungeon feststeckt und am Verhungern ist? Genau, Monster mampfen! Der Name ist Programm: In Monster Menu erkundet Ihr nach dem Roguelite-Prinzip Dungeons und versucht, so tief wie möglich zu kommen. Dabei müsst Ihr aber nicht nur auf die Lebenspunkte der Truppe achten, sondern auch auf ihren mentalen Zustand, Hunger und Hydration – alles wichtige Faktoren bei der Kerker-Erkundung. Jede Aktion verbraucht Sättigung und gerade Spezialangriffe kosten so richtig. Die einzelnen Etagen der zufällig generierten Dungeons erkundet Ihr in Echtzeit, für die Kämpfe wechselt das Spiel zum rundenbasierten Format. Einfach endlos ausweichen geht hier nicht: Die Kämpfe sind eine abgespeckte Variante des Disgaea-Prinzips mit Grafik, die ebenfalls an den Klassiker angelehnt ist. Witzig: Ihr könnt gefallene Monster direkt im Kampf für Heilung essen, aber auch den Viechern eingesammelte Zutaten zustecken. Wozu verfaulte Innereien mitschleppen, wenn man sie einem Monster in den Rachen werfen kann, um es zu vergiften?

Leider fehlt es dem Spiel an Tiefe. Ihr kämpft, sterbt, kehrt zur Basis mit Level 1 zurück, behaltet Eure Ausrüstung und Teile der Ausbeute, kocht sehr dubiose Gerichte und schon geht der Spaß wieder von vorne los. Essen sorgt dabei für Heilung und Sättigung und kann Euch starke Buffs verleihen. Oder das Gegenteil bewirken, wenn Ihr in Eurer Verzweiflung die eher fragwürdigen Zutaten in die Pfanne schmeißt. Leider hält sich Monster Menu in Sachen Story sehr stark zurück. Ihr findet immer wieder mal Bücher oder Ruinen, aber mehr Einblick in die Welt oder das Leben Eurer Helden gibt es nicht wirklich.

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