Moons of Madness – im Test (PS4)

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Der Mars-Ausflug hätte so entspannt sein können, wenn da nicht diese verflixten Ausfälle der Technik wären. Als Ingenieur Sam Newehart müsst Ihr Euch nämlich für das Rüstungs- und Wissenschaftsunternehmen Orochi um diese Reparaturarbeiten kümmern. Es macht Euren Job nicht leichter, dass H.P. Lovecraft seine Spuren im roten Sand hinterlassen hat und der Wahnsinn Euch daher in jeder Spielstunde näherkommt.

Wie in einem Walking Simulator üblich, verbringt Ihr einen großen Teil der Spielzeit mit dem Lesen von Dokumenten, unterhaltet Euch über Funk mit den sympathischen Kollegen und löst mithilfe Eures am Arm befestigten Scanners kleine Rätsel. Ab und an reicht es, die richtigen Kabel zu verbinden, um den Stromfluss wiederherzustellen; andere Male benötigt Ihr Hinweise in naheliegenden Räumlichkeiten, um verschlossene Türen mit einem ­Zahlencode zu öffnen.

Solltet Ihr mal die Orientierung verlieren, dann hilft Euch ebenfalls Euer praktischer Minicomputer mit Wegpunkten aus. Seid Ihr in den Außenarealen unterwegs, müsst Ihr zwar Eure Sauerstoffanzeige im Blick behalten, jedoch sind Sauerstofftanks spendabel verteilt. Spendabler hätten die Entwickler bei Checkpoints sein sollen: Sterbt Ihr bei der Begegnung mit einem der wenigen Monster, dann müsst Ihr im schlimmsten Fall Skript­sequenzen oder Rätsel noch einmal über Euch ergehen lassen. Der Horror-Faktor ­leidet durch diese Wiederholungen ­enorm. Die tentakelartigen ­Monster solltet Ihr besser nicht zu genau anschauen, da sie aus der Nähe eher wie Nachbauten aus einem Wachs­kabinett wirken. Am Ende könnt Ihr Euch für eines der zwei minimal unterschiedlichen Enden entscheiden.

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