My Time at Sandrock – im Test (PS5)

1
3061
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, , , ,
USK:
Erschienen in:

2019 schickte uns Pathea in die aufstrebende Handelsstadt Portia, bei der Quasi-Fortsetzung geht es nun in unwirtlichere Gebiete: My Time at Sandrock spielt in der gleichen Welt und greift viele Aspekte und Mechaniken wieder auf, aber dank neuer Protagonisten und eigenständiger Story braucht es keine Vorkenntnisse. Als angehender Baumeister habt Ihr die Stelle in dem namensgebenden Wüstenstädtchen übernommen, das wieder aufgemöbelt werden will – dazu erledigt Ihr nicht nur Aufträge der Einwohner, sondern baut auch Euren eigenen Hof mit einer Reihe Maschinen aus und folgt der Geschichte mit einigen überraschenden Wendungen.

Dass Sandrock im ­Grunde von Lebenssimulationen wie ­Harvest Moon oder Stardew Valley inspi­riert ist, liegt auf der Hand, aber in der überraschend weitläufigen Welt gibt es weit mehr zu tun als nur Bauernhofdienst und Beziehungspflege. Für das umfangreiche Crafting-System benötigt Ihr nicht nur die angesprochenen Maschinen, sondern auch allerlei Material – so klopft Ihr Steine, fällt Bäume, vermöbelt Monster und geht immer wieder auch in den Ruinen der ”alten Welt” auf Abenteuer-Tour. Dann spielt sich das Geschehen fast wie ein Dungeon Crawler mit Fokus auf Haudrauf-Action und sogar ausgewachsenen Bossen. Dazu kommen unter anderem jede Menge Nebenaufträge für die skurrilen Mitbürger und Minispiele, die teils nur kurzzeitig an Feiertagen im Kalenderjahr zur Verfügung stehen.

Langweilig wird es Euch hier nicht, sofern Ihr reichlich Zeit und Geduld mitbringt: My Time at Sandrock ist gemütlich angelegt und lässt sich nur begrenzt beschleunigen. Auch in Sachen Technik ist eine Prise Toleranz angesagt, da selbst auf PS5 die Bildrate zu Wacklern neigt.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Tabby
I, MANIAC
Tabby

Gefällt mir ziemlich gut, auch wenn die Performance auf Switch, trotz großen Patch von 3,9GB, immer noch ausbaufähig ist.