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Mit knatternder Bord-MG und Fire-and-Forget-Raketen taucht Ihr die Widerstandsnester in leuchtendes Explosionsfeuer. Das Resultat: Sturmgeschütze wirbeln brennend durch die Luft, Artilleriestellungen zerbersten krachend. Doch nicht nur Dauerfeuer, sondern taktisches Geschick hilft Euch weiter, denn Ihr müßt in jedem Gebiet völlig unterschiedliche Aufgaben erfüllen: Befreit gefangene Informanten, um an die Aufenthaltsorte geheimer Hintermänner zu kommen, gebt infiltrierenden Widerstandskämpfern Feuerschutz aus der Luft und überredet Söldner durch Abliefern hoher Geldbeträge zur Mitarbeit. Nicht immer habt Ihr deshalb Zeit, Euch in aller Ruhe an bewachte Festungen heranzutasten: Meist ist eine Kampagne schon beendet, wenn ein wichtiger Verbündeter im Kugelhagel der feindlichen Soldateska fällt.
Außerdem kümmert Ihr Euch ja auch noch um die Nachschubplanung, denn auf dem weiträumigen Einsatzgebiet befinden sich zahlreiche Extras. Abgeworfene Panzerung, Raketen-Container und Spritkanister teilt Ihr vorausschauend ein und holt sie bei Bedarf ab. Sinkt etwa die Panzerung nach einigen harten Treffern auf unter 100 Einheiten, warnt Euch die Zentrale per Funk. Schaltet schnellstens auf die Karte um, markiert die Panzerungs-Extras und fliegt umgehend in die auf dem Radar angezeigte Richtung. Seht Ihr die Kiste, bewegt Ihr den Heli einfach übers Ziel, und Eure Mannschaft hievt den Nachschub per Seilwinde an Bord. Um den zeitraubenden Vorgang zu beschleunigen, sucht Ihr möglichst schon am Anfang eines Einsatzes die Super-Winde. Mit dieser tollen Erfindung schnappt Ihr Euch Vorräte im Handumdrehen, auch das Aufnehmen von eigenen Agenten im Feuerhagel wird mit ihr erleichtert.
Je besser Ihr Euch im Einsatzgebiet auskennt, desto effizienter löst Ihr die Aufgaben: Die Reihenfolge der Missionen ist vorgegeben, trotzdem vernichtet Ihr Feindziele nach Belieben. Die Steuerung legt Ihr per Select-Knopf fest. Entweder Ihr seht Euren Heli stets von hinten, oder Ihr steuert ihn relativ zu seiner Position auf dem Bildschirm.
Zur einfacheren Orientierung wurde in Nuclear Strike erstmals ein Radar unter die Bildschirmanzeigen aufgenommen. So ortet Ihr Freund, Feind und Nachschubcontainer in der näheren Umgebung durch farblich unterschiedliche Symbole. Waffen- und Spritvorräte werden wie gehabt in kleinen Fenstern angezeigt, stören sie Euch, blendet Ihr sie komplett aus. Gelingt es Euch, mit den drei verfügbaren Leben alle Aufträge einer Kampagne zu erfüllen, erhaltet Ihr den Zugangscode zum nächsten Krisenherd. Scheitert auch nur eine der Untermissionen, müßt Ihr die Kampagne von vorne beginnen.