Ocean’s Heart – im Test (Switch)

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Max Mraz ist der klassische Selfmade-Entwickler: Als er auf die Solarus Engine stößt, bringt er sich die Technik einfach innerhalb von einigen Jahren selbst bei, pixelt die Grafiken und spielt die Musik ein – das Ergebnis heißt Ocean’s Heart. Heldin Tilia zieht ins Abenteuer, um Freundin und Vater zu finden. Erstere wurde von Piraten entführt, die auch den Tempel ihrer kleinen Heimatinsel geplündert haben; Letzterer ist auf der Suche nach den Räubern ebenfalls verschwunden.

Auf den ersten Blick erinnert Ocean’s Heart frappierend an ein klassisches 2D-Zelda: Die helle, farbenfrohe Umgebung ist in einer leicht versetzten Vogelperspektive dargestellt, die Heldin schwingt ihr Schwert in einem Link-typischen Bogen und in den Dungeons erwarten Euch diverse Schlüssel- und Schalter-Rätsel nebst Zwischen- und Endgegnern. Ihr findet neue Fähigkeiten und Werkzeuge, steigert über Gegenstände Tilias Lebensenergie, lasst die Waffen in der Schmiede schärfen und verbessert regelmäßig die Rüstung. Dabei lohnt das gründliche Erforschen der Umgebung, für etliche nützliche Gegenstände und Rohstoffe.

Größte Unterschiede zum Vorbild sind das handliche Crafting-System und die erzählerischen Freiheiten: Besiegte Gegner lassen keine Herzen fallen, stattdessen mampft Ihr per Menü gefundene Früchte oder braut aus Rohstoffen nützliche Tränke. Subquests haben oft mehr als einen Ausgang: Je nachdem, wie Ihr Euch entscheidet, ändern sich nicht nur die erhaltenen Belohnungen, sondern auch die Details der Geschichte – das freut Ent­deckernaturen und lädt zum erneuten Spielen ein.

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