Olympic Soccer: Atlanta 1996 – im Klassik-Test (PS)

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Kaum ist die Europa­meisterschaft in England vorbei, steht die Olympiade vor der Tür. Mal abgesehen davon, daß Sportfans kaum noch von der Glotze wegkommen, sind auch die Fußballer doppelt gefordert. U.S. Gold stellt mit Olympic Soccer den offiziellen Bildschirm-Kick zu Atlanta ‘96 vor. Dabei haben sich die Entwickler nicht nur auf die Simulation des olympischen Fußballturniers beschränkt. Als Alternativen stehen eine Liga mit 2 bis 16 Nationalmannschaften, das typische Freundschaftsmatch sowie ein Arcade-Modus mit 32 Teams zur Verfügung.

Wie es sich für ein zeitgemäßes Polygon-Kunstwerk gehört, sind die Blickwinkel recht variabel. Allerdings kommen die relativ nahen Zoom-Perspektiven aus optischen Gesichtspunkten und we­gen mangelnder Übersicht kaum in Frage. Weiterhin darf man aus fünf verschiedenen Stadien wählen, Wetterbedingungen justieren, Musikeffekte und Online-Reporter (Johannes B. Kerner von „Ran“) aktivieren, die Art der Verlängerung einstellen und die personelle und taktische Aufstellung der einzelnen Teams durcheinanderwürfeln.

Bei der Steuerung hat sich U.S. Gold einiges einfallen lassen: Ihr könnt mit unterschiedlicher Power schießen, verschiedene Paß-Varianten diktieren (u.a. mit Doppelpaß und Hackentrick) Vol­leys und Fallrückzieher bewerkstelligen, Bananenflanken schlagen, den Ball schlenzen, sprinten und ein Tackling anbringen. Dabei pfeift der Schiedsrichter natürlich nach den aktuellen FIFA-Regeln, der Torwart wird vom Computer gesteuert (außer bei Elfmetern und bei einem Rückpaß, nach dem er kurzzeitig zum Feldspieler mutiert). Leider dürfen maximal zwei menschliche Spieler mitmachen – in derselben oder zwei verschiedenen Mannschaften.

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