OPUS: Echo of Starsong – im Test (Switch)

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Die OPUS-Reihe ist eine Sammlung von Spielen, die stets mit Sci-Fi-Szenario, stilvoller audiovisueller Inszenierung mit Low-Poly-Einschlag und vor allem Fokus auf die Geschichte aufwarten. Die schon länger erhältlichen Episoden The Day We Found Earth und Rocket of Whispers waren eher kurze Häppchen zum Mitnahmepreis, während Echo of Starsong deutlich länger ausfällt. Auch in Sachen Präsentation und spielerischen (Neben-)Betätigungen und Tiefgang rüstet das Abenteuer ordentlich auf; für die Full Bloom Edition auf Switch gibt es gar erstmals eine ­Synchro – zwar nur in Japanisch (oder Chinesisch), aber trotzdem ein angenehmes Atmosphäre-Plus.

Über die Geschichte selbst wollen wir hier möglichst wenig verraten, weil sie sich am besten ohne Vorwissen entfaltet. Es sei nur so viel gesagt, dass die beiden Hauptfiguren Jun und Eda vielschichtige Charaktere sind, deren Reise man gerne begleitet. Der Einstieg ist allerdings etwas holprig, da Euch die komplexe ­Mythologie ihrer Zukunftswelt gleich geballt serviert wird und man sich schlicht reinlesen muss – überhaupt nehmen Texte und Unterhaltungen einen Großteil der Zeit ein.

Ansonsten bewegt Ihr Euch durch schön gestaltete ­Szenarien, plant die Reisen Eures Raumschiffs, löst audiobasierte Rätsel, betreibt etwas Weltraumhandel und erlebt ab und an Situationen, bei denen Reaktion oder Tempo notwendig sind – diese können aber aufgrund etwas holpriger Technik auch mal lästig sein.

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