Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy – im Test (3DS)

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Capcom setzt beim Recyling nicht nur auf große Namen: Deshalb bekommt neben Devil May Cry erfreulicherweise auch charmante Exotenkost eine weitere Chance – wie aktuell die Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy. Die wurde vor allem visuell behutsam überarbeitet, um die sympathische 2D-Optik der Auflösung des 3DS anzupassen. Das Ergebnis überzeugt, auch wenn uns der Schriftsatz ein wenig unscharf vorkommt. Ansonsten blieb alles beim Alten, was auch trotz einiger ungehobelter Kanten wie etwa dem unkomfortablen Speichersystem gut so ist: Die drei Abenteuer, in denen Ihr alternativ Tatorte nach Indizien abklappert, mit Zeugen plaudert oder Euch vor Gericht Gesprächsgefechte mit der Staatsanwaltschaft liefert, erzählen eine übergreifende Story mit viel Witz und Tiefgründigkeit, die über 100 Stunden beschäftigen wird. Schade, dass die deutschen Texte der DS-Vorlagen gestrichen wurden.

Ulrich Steppberger meint: Zwar wäre mir eine Veröffentlichung des im Westen verschollenen zweiten Ace Attorney Investigations-Teils mit Miles Edgeworth lieber, aber trotzdem: Wer auch nur eine Spur Interesse an toll geschriebenen Gerichts-Abenteuern hat, der darf sich diese Trilogie einfach nicht entgehen lassen! Außer vielleicht, man hat sie bereits gespielt (denn geändert hat sich inhaltlich tatsächlich nichts) oder man kann nicht ausreichend Englisch.

Die ersten drei feinen Anwaltsabenteuer dezent aufpoliert – kein Einspruch!

Singleplayer8
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