Pocket Music – im Klassik-Test (GBA)

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Ubi Soft sichert sich mit Pocket Music den Preis für das bislang ungewöhnlichste GBA-Produkt: Das ursprünglich auf PSone und PS2 dudelnde Kom­positionsprogramm steht auf Nin­tendos Winzling seinen Vorbildern nur wenig nach. Zwar wurde der komplette Video-Editor geknickt (grafische Abwechslung ist nur noch in Form verschiedener Designs der Bedienoberfläche vorhanden) und die Anzahl der Musikspuren auf sechs reduziert, doch auch damit lässt sich eine Menge anfangen.

Die auf dem Modul anwählbaren Demosongs inklusive einer gelungenen Neu­fassung von Eminems ‘My Name is’ klingen durchaus hörenswert und lassen vermuten, was für Audiopower in der GBA-Hardware steckt. Natürlich dürfen zahllose wählbare Sprach- und Instrumen­tensamples aller möglichen Stil­richtungen nicht fehlen, findige Köpfe mit ausreichend Geduld bas­teln sich flotte Beats ebenso zusammen wie rockige Hymnen. Ob das auf dem Winzling mit seinen schmalbrüstigen Laut­spre­chern wirklich Sinn macht, ist eine andere Sache – ambitionierte Klang­künstler wagen zumindest einen Blick.

Leistungsfähiger und eingängig bedie­nbarer Musikbau­kas­ten: Für mobile Kom­po­nisten interessant.

Singleplayer
Multiplayer
Grafik
Sound