RC de GO! – im Klassik-Test (PS)

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Auch wenn es sich hier um ein Rennspiel mit Fern­lenkautos handelt, das von Acclaim stammt: RC de Go! ist (glücklicherweise) kein weiterer Nachfolger von Revolt. Vielmehr stammt der spritzige Zwergenraser von Taito, den japanischen Meistern arcadelastiger Geschicklichkeitsspiele. Im Gegensatz zu den Acclaim-Eigen­produktionen flitzt Ihr mit den benzingetriebenen Spielzeugen nicht durch obskure Fantasy-Welten, sondern über realistische Mini-Rundkurse. 14 Strecken bekommt Ihr in einer seitlichen, dynamischen 3D-Perspektive zu Gesicht – jeweils sechs Asphalt- bzw. Off­road-Kurse plus zwei Bonusarenen. Ne­ben Zeit­rennen und Schnelleinstieg lockt vor allem die Meisterschaft: Wählt aus je drei Modellen das Chassis und den Aufbau Eures Vehikels und verdient in Folge Punkte durch Platzierung und Best­zeiten.

Diese investiert Ihr im Modell­bauladen in bessere Reifen, Motoren, Stoßdämpfer und allerlei andere Zu­satzteile, die allesamt der Realität entnommen sind. Der Kreativität der Ent­wickler entstammt dagegen der ‚Dash‘-Antrieb, den Ihr im Rennen alle paar Sekunden benutzen dürft. Beim Druck auf die Schultertaste zündet Ihr kurz einen Turbo, der Euch nicht nur schneller voranbringt, sondern durch den sich auch Vorderleute aus der Bahn schubsen lassen. Netterweise müssen Eure sieben Konkurrenten auf dieses fiese Extra verzichten.

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