Regalia – Of Men and Monarchs: Royal Edition – im Test (PS4)

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Seite 1

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Wie sagte schon Mel Brooks? ”Ist doch echt prima, König zu sein.” Der junge Kay sieht das allerdings anders. Ja, er hat ein ganzes Reich von seinen Vorfahren geerbt, aber viel los ist dort nicht. Kaum jemand wohnt mehr in der verfallenen Hauptstadt, woanders macht sich Monstergezücht breit und zu allem Überfluss wird ihm, seinen beiden Schwestern und seinem Leibwächter gleich zu Beginn des Spiels auch noch eine ­dicke Rechnung aufgebrummt! Kay soll für die vermeintlichen Schulden seiner Vorfahren geradestehen. Um die zu begleichen, muss das Königreich wieder aufgebaut und die Staatskasse wieder gefüllt werden. Das tut Ihr auf zwei Arten: Entweder Ihr kümmert Euch um die Verwaltung des Reiches, worunter auch Diplomatie mit der nicht immer freundlichen Nachbarschaft und diverse Bau- und Ausbauvorhaben fallen. Oder Ihr erforscht die Umgebung und kämpft in isometrisch-rundenbasierter Manier gegen Banditen und Monster.

Die ­meisten Eurer Aktionen haben eine Cooldown-Phase, sodass Ihr Euch nicht einfach mit ein paar Basismanövern durch die gerne mal recht kniffligen Kämpfe mogeln könnt. Dabei rekrutiert Ihr immer mal wieder neue Krieger, die Euch gerne zur Hand gehen. ­Manche ­Abenteuer erlebt Ihr auch in Form eines Text-­Adventures: Eure Entscheidungen beeinflussen dann den Ausgang der Geschichte. Bei all dem solltet Ihr stets auf den Kalender achten, gerade ­Ausflüge in die Umgebung kosten ein paar Tage und alle paar Monate steht der Schuldenein­treiber vor der Tür. Zeitmanagement ist auch beim Verhältnis zu Freunden und Familie wichtig: Habt Ihr Zeit, könnt Ihr die mit bestimmten ­Figuren verbringen und so das Verhältnis zu König Kay verbessern – Persona lässt grüßen.

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