Meinung & Wertung
Robert Bannert meint: Acclaim ruft zur Revolution, die Tester gehen auf die Barrikaden. Wenn verpixelte Sprites mit drei Animationsphasen über die Mattscheibe turnen, wird’s selbst hartgesottenen Trash-Metal-Freaks zu bunt. Angesichts des optischen Dilettantismus sind selbst Hardrock-Hasser für die ”Aerosmith”-Songs dankbar, wenigstens übertönen die professionell eingespielten Gitarren die kümmerlichen Störgeräusche. Abwechslung war den Entwicklern fremd, oft ballert Ihr zehn Minuten auf derselben Sprite-Formationen herum. In der Super-NES-Fassung sind aus den schludrigen Sprites unkenntliche Pixel-Klumpen geworden, die gehaltlosen Levels des Sony-Vorbilds sind durch die vielen Detail-Einbußen noch öder. Die Abzweigungen via CD-Player sind zwar eine nette Idee, aus dem Spielspaß-Nichts führt jedoch keiner der vorgeschlagenen Wege.
Schlampige Spielhallenballerei mit Digi-Optik: Technisch unter aller Kanone, spielerisch flach und mies präsentiert.
Singleplayer | 39 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |