Rogue Trooper – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Comic-Experten und Sylvester-Stallone-Fans ist Judge Dredd ein Begriff. Wenige kennen jedoch den GI Rogue, obwohl er nicht minder heroische Taten vollbringt und aus dem gleichen Hause stammt: 2000 AD. Rebellion hat sich die Comic-­Lizenz zu Rogue Trooper gesichert und einen waschechten Third-Person-Shooter entwickelt. Protagonist ­Rogue wird dem Begriff ‘Ein-Mann-Armee’ als erster Actionheld wirklich gerecht, denn er muss schon früh im Spielverlauf den Tod seiner Squad-Mitglieder Bagman, Helm und Gunnar mitansehen und kann diese nur noch in Form eines Mikrochips in ­seine Ausrüstung integrieren. In die Waffe eingebaut gibt Gunnar nicht nur vorlaute Kommentare ab, sondern hilft durch seine automatische Zielerfassung und die Tatsache, dass er auf Wunsch alleine das Feuer auf Feinde eröffnet. Bagman kommt selbstredend in den Rucksack und sorgt dort für Ordnung, genügend Munition und neue Items sowie Up­grades. Schließlich hilft Euch Helm in Form eines Radars oder Ablenkungs-Hologramms – so lange er Euer Haupt schmückt. Denn ihn könnt Ihr auch an Terminals und Computern absetzen, die es zu hacken gilt.

Der sehr klassische Spielverlauf setzt den Fokus auf Projektilduelle. Wahlweise könnt Ihr die gegnerischen Nort-Soldaten mit Pistole, MG, Shotgun und mächtiger Strahlenkanone ausschalten oder Euch als effektiver Sniper im Hintergrund halten. Selten steht Euer Alter Ego auch blechernen Widersachern gegenüber: Mechs werden erst per Störgranate außer Gefecht gesetzt, mit dem Sammy­werfer holt Ihr allerlei Fluggerät vom Himmel. In den technischen Aspekten Grafik und Sound ist Rogue Trooper gehobener Durchschnitt. Die Xbox-Version gefällt durch weniger Kantenflimmern.

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Die Comics hatte ich nie gelesen. Das Spieles sowie so nicht.