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Spiel: | Silpheed |
Publisher: | Swing |
Developer: | Game Arts |
Genre: | Shoot'em-Up |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 2 / 2001 |
Treasure versteht sich auf’s Ballern! Nach dem Vertikalshooter Radiant Silvergun (Saturn) und dem RoboSpektakel Bangai-O (Dreamcast) liefern die Japaner mit Silpheed – The lost Planet einen weiteren explosiven Actiontitel ab.
Im Nachfolger des gleichnamigen Mega-CD-Spiels nehmt Ihr es am Steuer eines schwerbewaffneten Raumgleiters mit Horden außerirdischer Invasoren auf. Durch fünf Welten führt Euch die Alien-Hatz, das Spielprinzip ist simpel: Ausweichen & Ballern heißt die Devise. Während Ihr geschickt endlosen Lasersalven und Projektilen entgeht, zahlt Ihr es den schleimigen Fremdlingen mit gleicher Münze heim. Euer Schiff verfügt an jeder Seite über einen Waffenschacht, welchen Ihr vor Missionsbeginn individuell mit Partikellaser, Hochfrequenzkanone oder Napalmbomben belegen könnt. Dabei stehen Euch anfänglich lediglich zwei unterschiedliche Wummen zu Verfügung, nach jedem erfolgreich beendeten Einsatz stellt Euch das Hauptquartier neues Gerät zu Verfügung. Zur letzten Mission dürft Ihr zwischen insgesamt neun verschiedenen Systemen wählen. Neben durchschlagskräftigen Geschützen verfügt Euer Gleiter auch über ein automatisches Schild, das je nach Einstellung bis zu 25 Treffer verträgt, ehe Ihr endgültig in den Weiten des Alls verglüht.
Im Gegensatz zu den meisten Genre-Konkurrenten wartet Silpheed nicht mit altmodischer Bitmap- sondern moderner Polygon-Optik auf. Der dadurch erzielte 3D-Effekt ist beeindruckend: Gigantische Obermotze tauchen urplötzlich aus feurigen Lavabecken empor oder weichen Eurem Dauerbeschuss in die Tiefen des Raumes aus. Elegant gleitet Ihr aus dem All durch eine dichte Wolkenwand auf einen zerstörten Planeten hinunter. Ab und zu weicht die Action-Orgie vom vertikalen Pfad ab, und Ihr durchquert im Helikopter-artigen Sinkflug das Innere eines monströsen Alien-Kreuzers.
Für Abwechslung im Baller-Stress sorgen hochauflösende FMVs, die zwischen den Levels die Hintergrundgeschichte weitererzählen.
Da gab es einen zweite Teil von oO*? Ging komplett an mir vorbei 😀
Weiß nur dass der Trailer davon eine Zeitlang immer auf der Playzone Dvd war. Hat sich so richtig in mein Gehirn gebrannt 😀
Bei meinem Händler des Vertrauens hat dieser mir damals dieses Spiel angepriesen als supertoll. Hab es dann im Vertrauen gekauft und was soll ich sagen. Es hat schon ein wenig Laune gemacht und sah auch sehr gut aus. Hab es aber nie beendet weil, wie so oft bei Shoot em’ ups, es hinterher recht knackig wurde und meine Reaktionen damals zwar besser als heute waren, aber halt nicht gut genug.^^
So sehr ich den Erstling mag und es ohne mit den Wimpern zu zucken weiter-empfehlen kann, tja, Teil 2 finde ich eine herbe Enttäuschung, trotz des famosen Programmierer-Namen dahinter. Liegt bei mir seit zig Jahren un-gespielt rum, vielleicht gebe ich ihm demnächst ne Chance.