Smash Court Tennis Pro Tournament – im Klassik-Test (PS2)

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Konamis erster Tennis-Geh­versuch auf der PS2 endete in der letzten MAN!AC mit einem Bei­nahe-Desaster (WTA Tour Tennis, 43% Spiel­spaß), und Segas Filzball-Champion Virtua Tennis lässt noch einige Monate auf sich warten. Für alle Fans des weißen Sports springt nun Namco in die Bre­sche: Mit dem dritten Teil ihrer Smash Court Tennis-Serie kehren die Japaner dem Comic-Am­bi­ente den Rücken und setzen auf realitätsnahe Abbilder bekannter Filzball-Virtuosen.

Zu Beginn beschränkt sich Eure Auswahl auf vier Damen (u.a. Anna Kournikova und Monica Seles) sowie vier Herren (z.B. Pete Sampras oder Andre Agassi), weitere Charaktere müsst Ihr Euch in den verschiedenen Spielmodi hart erkämpfen. Auch die Austragungsorte kommen zunächst nur auf die dürftige Zahl von vier: Bei den Australian- und U.S.-Open schlagt Ihr den Ball auf einem Hartplatz, in Paris duelliert Ihr Euch auf roter Asche und in Wimbledon spielt Ihr auf dem ‘heiligen’ englischen Rasen. Mit dem Veranstaltungsort variiert natürlich das Sprungverhalten der gelben Filzku­gel. Während Ihr auf dem langsamen Sandplatz den Gegner vorwiegend mit gut platzierten Bällen Schritt für Schritt austrickst, entscheiden auf dem kurz geschorenen Grün oftmals Schlagkraft und der Mut zur Netzattacke.

Gesteuert wird wie gewohnt mit dem Analogstick oder dem Steuerkreuz, drei weitere Tasten stehen für Slice, Topspin sowie Lob bzw. Stoppball. Je nachdem, wie Ihr Richtungskommando und Schlagvariante kombiniert, vollfüh­ren die Polygon-Athleten die ganze Palette von gefühlvollen Cross- bis hin zu hammerharten Passierbällen.

Antreten dürft Ihr (meist mit bis zu drei weiteren menschlichen Mitspielern) in einer Arcade-Variante, einem Profi-Tur­nier, einem Schaukampf sowie in der Zeit-At­ta­cke. Darüber hinaus stellt Ihr Euer Talent in verschiedenen Heraus­for­de­rungen unter Beweis.

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