Souldiers – im Test (PS4 / PS5)

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Als Teil eines Soldatentrupps erwischt es Euch gleich im Vorspann und Ihr landet in einer Art Zwischenwelt vor dem Jenseits, obwohl Ihr (Eurer Meinung nach) doch gar nicht wirklich gestorben seid. Ergo zieht Ihr los durch hübsch und liebevoll mit vielen 16-Bit-Stil-Details in Szene gesetzte Fantasyumgebungen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Drei Charakterklassen (Späher, Magier, Bogenschütze) stehen zur Wahl, aber leider nur am Anfang – Wechsel ohne kompletten Neustart sind nicht möglich.

Schon nach den ersten Schritten ist klar, dass sich Souldiers stark an gängigen Metroidvania-Standards orientiert und seine Sache dabei ordentlich macht: Die teils sehr weitläufigen und auch mal trotz einsehbarer Karte verwirrenden Areale sehen fein aus, sind mit Hüpf- und Kletterpassagen sowie aufspürbaren Upgrades versehen und beherbergen natürlich auch allerlei Feindvolk, dem Ihr mit Schwert, Zauber oder Pfeil auf die Pelle rückt. Dazu gesellen sich – der Wortspiel-Name lässt es erahnen – heutzutage fast schon obligatorische Soulslike-Aspekte: Schon bald lernt Ihr, auch kleinen Gegnern mit ordentlich Respekt zu begegnen, und Bosse traktieren Euch mit massiven Schwierigkeitsanstiegen. Dafür sorgen allerdings auch unnötige Stolpersteine wie weit verstreute Speicherstellen und Rücksetzpunkte, die nach dem Ableben die Gesundheit nicht wieder ganz auffüllen. Stört Ihr Euch an solchen Gemeinheiten, ist Souldiers eher nicht Euer Fall.

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