Spider-Man – im Klassik-Test (Xbox)

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Nicht nur Comic-Veteranen kennen Stan Lees Spider-Man: Der in rot-blaues Span­dex gekleidete Super­held schwingt sich seit Jahr­zehnten so regelmäßig durch eine Zeichen­trickserie nach der anderen, dass die Mar­vel-Ikone nahezu jedermann bekannt ist.

Auch im Video­spiel­sektor hat Peter Parker seine Spuren hinterlassen: Beginnend mit dem altehrwürdigen Atari VCS bis hin zu mehr oder weniger faden SNES- und Mega-Drive-Kooperationen mit den Marvel-Kollegen von den ‘X-Men’ blieben die Heldentaten immer schön brav zweidimensional. Erst vor knapp zwei Jahren gelang dem Spinnenmann auf der PSone dank dem damals durch Tony Hawk’s Pro Skate­boarding schlagartig berühmt gewordenen Neversoft-Team der Sprung ins polygonale Zeitalter – und das auf gelungene Weise, wenn auch der Nachfolger Spider-Man 2: Enter Electro etwas an Ideenarmut krankte. Im Juni nun debütiert der jüngst in den USA mit sensationellen Ergeb­nissen gestartete ”Spider-Man”-Film und mit ihm die Versoftung auf allen drei Next-Generation-Konsolen, für die diesmal Treyarch zuständig war.

War bei den früheren Spielen Peter Parker alias Spider-Man bereits ein erfahrener Held, startet Ihr diesmal entsprechend der Zelluloidvorlage ganz am Anfang: Als argloser Student wird Peter bei einem Laborbesuch von einer radioaktiv verseuchten Spinne gebissen und entwickelt kurz darauf selbst arachnoide Fähigkeiten. Statt mit diesen auf Gangs­terjagd zu gehen, verdient er sich als Wrestler ein Zubrot, bis ein tragisches Ereignis in seiner Familie für den Sinneswandel sorgt…

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