Spike Volleyball – im Test (PS4)

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Wem bislang nach einem ”richtigen” Videospiel-Volleyball war, der musste ins vergangene Jahrtausend reisen: Zuletzt wagte sich Konami 1997 mit Winning Spike in die Spielhalle, davor gab es zu Heimcomputer-Urzeiten vereinzelte Versuche. Seitdem beanspruchte gerade auf den Konsolen die trendigere Beach-Variante das Rampenlicht für sich.

Das versucht nun Bigben mit Spike Volleyball zu ändern, das tatsächlich die etablierte Sportart mit den offiziellen Regeln simuliert: Gespielt wird demnach in Hallen und nicht am Strand, außerdem stehen sechs statt zwei Spieler pro Seite auf dem Feld. Es gibt noch einige andere Detail­unterschiede – diese Neulingen zu erklären, hält das Spiel aber leider nicht für notwendig. Das ­Tutorial zur Steuerung fällt etwas dünn aus, erklärt aber zumindest die nötigsten Grundlagen.

Richtiger Spielfluss will jedoch nur selten aufkommen, weil es schwerfällt, nach der Ballannahme vernünftig einen Angriffszug zu koordinieren – oft scheint es vielmehr so, als ob sich Eure Mitspieler nur widerwillig zum Angriff bequemen und lieber im Abseits stehen würden. Bei der Verteidigung gerät wiederum gezieltes Blocken zur halben Glückssache. Die schlichte Optik wartet mit steifen Animationen auf, die immer wieder verzögert wirken. Das Drumherum mit Freundschaftsspielen und Karriere bietet immerhin genug ­Beschäftigungspotenzial.

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