Submarine Commander – im Klassik-Test (PS)

Im 22. Jahrhundert befindet sich die Menschheit mal wieder am Abgrund: Infolge zahlloser Krieg und Naturka­tas­trophen ist das ewige Eis der Pol-Kappen geschmolzen, fast die gesamte Erdoberfläche überflutet. Die wenigen Überlebenden fristen ein trost­loses Dasein auf vereinzeltenten Inseln oder im Bauch kolossaler U-Boote.

Als Kommandant einer solchen stäh­lernen Unterwasser-Zigar­re nehmt Ihr es in den Tiefen der Meere mit plündernden Piraten und anderem Endzeit-Pöbel auf. Das Spiel unterscheidet dabei zwischen Action- und Abenteuermodus. In letzterem lasst Ihr Euch beim Land­gang vom Hafenmeister für neue Auf­träge anheuern, lauscht in der Bar den neusten Seefahrergerüchten und deckt Euch mit kampfstarken Torpedos oder leistungsfähigen Motoren ein. Im anschließenden Action-Part durchforstet Ihr die Weiten des Meeres, sucht die Umgebung via Sonar nach feindlichen U-Bo­oten ab und liefert Euch bei Kon­takt Torpedoge­fech­te inklusive taktischer Finessen wie Abtauchen oder Schleichfahrt.