Super Mutant Alien Assault – im Test (PS4)

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Aliens haben die Erde zerstört – und wollen die in Raumschiffen flüchtenden Menschen auch noch erledigen. Weil die sich im Cryoschlaf befinden, kann nur ein kleiner Roboter den Angriff abwehren.

In bildschirmgroßen Bereichen sollt Ihr die Invasoren abräumen und parallel dazu ein weiteres Missionsziel erledigen: Dabei gilt es, eine Station mit Energie in Kapsel- oder Kugelform zu versorgen, die unbeschadet an den springenden, fliegenden und rennenden Alien-Kreationen vorbeigetragen werden muss. Damit der Blechmann nicht ohne Waffe dasteht, holt Ihr Euch Schrotgewehr, Sniper, Doppel-Pistolen oder Granatwerfer aus einem Container – welche Knarre Ihr bekommt, bestimmt der Zufall. Auch Items, wie etwa Schuhe für kurze Sprints, tauchen zufällig auf.

Ebenfalls beliebig ist der Aufbau der jeweiligen Stage. Fix ist bei Super Mutant Alien Assault nur die grundsätzliche Struktur mit drei Raumschiff-Levels à vier Abschnitten, wobei Ihr es im letzten Bereich mit einem Boss zu tun bekommt. Dagegen sind Gestaltung, Aufgabenstellung und Gegnervorkommen zufällig. Außerdem müsst Ihr ein ganzes Level am Stück erledigen – wird Euer Roboter etwa im dritten Abschnitt zerlegt, geht es unter ungewissen Voraussetzungen ganz von vorne los. Erst nach dem Durchspielen eines Levels dürft Ihr es beim nächsten Neustart direkt anwählen. Dazu schaltet Ihr im Spielverlauf u.a. Waffen für den Start und andere Schwierigkeitsgrade frei.

Kooperativ geht es ebenfalls zur Sache: Mit zwei Robotern nehmt Ihr die Missionen in Angriff und könnt Euch gegenseitig wiederbeleben. Außerdem zockt Ihr solo wie zu zweit den Endless-Modus, bei dem Ihr die drei Levels in einer Schleife absolviert.

Sascha Göddenhoff meint: Nach drei Minuten weiß ich, was abgeht, und habe Spaß mit Super Mutant Alien Assault – schön! Die Steuerung ist prima, ich mag die bunte Grafik im 8-Bit-Stil, drehe die Anlage aufgrund der Dubstep-Beats hoch und ballere anrückende Aliens zu Klump. Allein wie zu zweit ist der Schieß-und-Spring-Mix ein ebenso kurzweiliges wie dezent forderndes Vergnügen. Aufgrund des überschaubaren Umfangs sind 10 Euro jedoch ein vergleichsweise hoher Preis für eine ordentliche Portion Zufall.

Ein Roboter räumt auf: temporeiche und angenehm fordernde Pixelballerei mit Levels nach dem Zufallsprinzip.

Singleplayer69
Multiplayer
Grafik
Sound