Super Trucks – im Klassik-Test (PS2)

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Auch wenn sich Rennsport-Deutschland derzeit haupt­sächlich auf das Schumi-Duo und dessen bösen Erzfeind Montoya in der Formel 1 konzen­triert, wird in anderen Fahrzeug­klassen noch um Pokale und Podest­plätze gerast: Eine solche Renn­serie sind die ‘Race Trucks’, die mit rund 1.500 PS die dicksten Motoren stellen und zudem beweisen, dass selbst die auf der Auto­bahn so lahmen Laster für spannende Temposchlachten taugen.

14 Fahrer mit Zugmaschinen von bekannten Firmen wie MAN, Cater­pillar oder Mercedes stellen das Feld, das auf sieben europäischen Renn­strecken um die Wette düst. Sämtliche Kurse entstammen der offiziellen Meister­schaft, neben Pisten in Tschechien, Finnland und Spanien ist auch Deutschland mit dem sächsischen Lausitzring vertreten. Als frisch­gebackener Brummifahrer macht Ihr Euch am besten erst mit der Hand­habung der Kolosse vertraut: Neben einer normalen Rennsteuerung dürfen sich Lenkrad­akrobaten an der ‘Drift’-Variante versuchen, bei der Ihr besonders leicht um die Kurven schlittert. Fleißige Bastler wiederum können zudem ihr eigenes Fahrverhalten ausknobeln, indem sie im umfassenden Setup-Menü an Details wie Achsendämpfung, Stabilisatorlevel und Radeinschlag herumschrauben.

Eine Besonderheit ist allen Truck-Modellen gemeinsam: Während des Rennens werden die Bremsen schnell heiß und verlieren dadurch rapide an Wirkung. Deshalb müssen die Scheiben regelmäßig per Druck auf die L2-Taste mit Wasser ge­kühlt werden, das allerdings nur begrenzt in Euren Tanks herumschwappt.

Neben Zeitläufen und Einzelrennen versucht Ihr Euch an der Meisterschaft: Bei jedem Lauf fahrt Ihr auf Wunsch eine Qualifikation, bevor es gegen bis zu neun CPU-Gegner zur Sache geht. Unfaire Tempobolzer müssen sich dabei umsehen, denn gelegentlich werden ihnen für Vergehen wie Rempler oder verbotenes Abkürzen in Schikanen von Streckenposten saftige Zeit­strafen aufgedrückt. Für zusätzliche Abwechslung sorgt der ‘Bis zum letzten Mann’-Modus, bei dem nach jeder Runde der letztplatzierte Truck ausscheidet. Im Zweier-Splitscreen fahren zudem maximal drei Computerbrummis mit.

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