Sword and Fairy: Together Forever – im Test (PS5)

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Ein weiteres Mal hat es sich eastasiasoft zur Aufgabe gemacht, westlichen Spielern vor Augen zu führen, dass fernöstliche Spiele-Epen nicht nur in Japan entstehen. Nachdem Ende 2021 Xuan Yuan Sword 7 aus Taiwan vorgezeigt wurde, ist nun eine langlebige Serie aus China dran. Seit 1995 feiert dort Sword and Fairy Erfolge, blieb in unseren Gefilden aber praktisch unbemerkt, was sich mit der siebten Episode ändern soll: Bei der weicht die Nummerierung dem Untertitel Together Forever und vermittelt damit auch symbolisch, dass keine Vorkenntnisse notwendig sind.

Im mystisch angehauchten Fantasy-China zieht Ihr als junge Schwertkämpferin los und rekrutiert im Lauf der Zeit Mitstreiter, um im Konflikt zwischen Menschen, Gottheiten und Dämonen zu bestehen. Die Geschichte hat einen eigenwilligen Charme, was auch an etwas schrullig übersetzten Texten liegt. Anders als in den Vorgängern werden Gefechte nicht mehr rundentaktisch geschlagen, sondern in Action-Echtzeit: Ihr und Eure Gegner wuselt durch die Umgebung, Attacken werden auf Knopfdruck ausgeführt, während Eure KI-Kollegen ordentlich mithelfen, wenn Ihr sie nicht per Charakterwechsel selbst übernehmt. Leider sind einige Aktionen etwas unhandlich auszulösen und auch die Übersicht lässt gelegentlich zu wünschen übrig. Die sehenswerte Optik gefällt, aber auch auf einer PS5 bleiben Pop-ups und vereinzelte Ruckler nicht gänzlich aus.

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joia
I, MANIAC
joia

Gerade über den Test gestolpert – nachdem ich das Spiel momentan ausführlich spiele. Kann die Kritik zwar verstehen, aber nicht vollständig nachvollziehen – gerade das Kampfsystem finde ich gelungen und die Padbelegung nach einer Eingewöhnungsphase sogar ebenfalls gelungen. Geht mir dabei ähnlich wie mit Nioh2 mit der Doppelbelegung verschiedener Zugriffsbereiche – wenn man aber am Spiel bleibt, gewöhnt man sich auch an die Mechanik.

Was die Story angeht, bin ich bis jetzt ausschließlich am Lächeln und freue mich jeden Tag über die toll erzählte Geschichte – da stört mich auch nicht das Zuhören und Zusehen.

Und ja, es gibt Pop-Ups und so weiter – aber das geht bei mir durch – der Spielspass ist einfach zu groß. Nach xuan juan sword 7, dass ich wesentlich zäher finde und F.I.S.T., dass ich ausführlich gezockt habe, bin ich positiv überrascht, wie gut sich die chinesischen Entwickler machen und hoffe auf mehr.

Außerdem hat das Spiel im Sale gerade mal 28,- Öcken gefordert und da kann man einfach nicht mehr jammern…

Persönlich hätte ich dem Spiel im Verhältnis wohl 80 Punkte gegönnt, aber ich bin ja nicht am Hebel 😉