Syberia – im Klassik-Test (PS2)

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In den Hochzeiten von Monkey Island noch gefragtes Blockbus­ter-Genre, fristet echte Adventure-Kost heute ein Nischendasein. Dank Vivendis PC-Konvertierung dürfen darbende Rätselmeister endlich wieder einmal ran: Im knackigen Polygon-Outfit der Rechtsanwältin Kate kümmert Ihr Euch um das skurrile ­Erbe einer Spielzeugfabrikantin ­re­spek­tive die Überreste ihrer Manufaktur. Ähnlich wie beim Detektiv-Kollegen Largo Winch wird Euer rothaariges Konterfei dabei via Analog-Stick durch vorberechnete Renderkulissen dirigiert.

Tut sich irgendwo eine Interaktionsmöglichkeit auf, weisen Kates Blick bzw. güldene Symbole darauf hin: Da wollen etwa diverse Hebel gezogen, Briefe durchgelesen, Maschinen aktiviert oder versteckte Durchgänge entdeckt werden. Findet sich gerade keine Verwendung für den jeweiligen Gegenstand, so verstaut Ihr ihn im weiträumigen Inventar, wo zusätzlich sämtliche Dokumente zum nochmaligen Durchlesen bereitliegen. Nach althergebrachter Abenteurer-Manier lässt sich das ­Syberia-Mysterium freilich nicht ­ohne ausgiebige Plaudereien entwirren: Über eine simple Stichwortliste entlockt Ihr Passanten wie Robotern interessante Geheimnisse oder fordert körperliche Hilfe an.

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Alles so unspektakulär. Dafür nette Rendergrafik.