Synapse – im Test (PS VR2)

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Die VR-Spezialisten von nDreams hatten zuletzt das Kunststück vollbracht, mit Fracked für Sonys erste Brille einen flotten Ego-Shooter abzuliefern, der sich trotz limitierter Move-Steuerung angenehm präzise kontrollieren ließ. Das steigerte natürlich die Erwartungen an das VR2-Debüt ­Synapse, und die werden in vielerlei Hinsicht nicht enttäuscht: Das Spiel handhabt sich mit ­Sense-Controllern wunderbar und nutzt deren Eigenheiten wie Haptik und adaptive Trigger vorbildlich.

Ihr dringt in das Unterbewusstsein eines Verbrechers ein und sollt dessen Geheimnisse ergründen: Die abstrakte Gedankenlandschaft stellt sich in kühlen Grautönen dar, Farbtupfer gibt es vor allem bei sammel- oder manipulierbaren Objekten. Neben ein paar Wummen, mit denen Ihr Gegner wie Soldaten, aber auch dicke Brocken und fliegende Gestalten abräumt, verfügt Ihr nämlich auch über Telekinese: Per Kraft Eurer Gedanken lassen sich so Blöcke greifen und schleudern, später wirbelt Ihr sogar die ­meisten Feinde schwungvoll durch die Luft. In puncto Struktur ist Synapse wie ein ­Roguelite aufgebaut: Zwar verliert Ihr nach dem Ableben oder am Ende eines Runs, der eine gute Stunde dauern kann, die meisten gefundenen Perks wieder, könnt aber durch gute Leistung auch dauerhafte Skills aufrüsten. Das geschieht hier erfreulich flott, hat damit allerdings auch den ­Nebeneffekt, dass Ihr schon recht früh arg mächtig werden könnt.

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