Tasomachi: Behind the Twilight – im Test (PS4)

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So hatte sich Yukumo die Reise mit ihrem Luftschiff nicht vorgestellt: Das macht unversehens schlapp und sie muss in einer vernebelten Stadt notlanden. Dort sind keine Einwohner außer ein paar Katzenwesen zu finden, die Euch mit Rat zur Seite stehen: Ihr müsst genug Ressourcen (”Quellen der Erde” genannte, gelb leuchtende Laternen) zur Reparatur Eures Vehikels finden und Tempelanlagen aufsuchen, um den Schleier zu lüften.

Das entpuppt sich rasch als fast märchenhafte Erkundungstour mit Fokus auf Sammelaufgaben: Die meiste Zeit schlendert Yukumo durch drei Bereiche der Stadt, die sich an die felsigen Wände einer Insel schmiegen. Akrobatisch geklettert wie bei einem Assassin’s Creed wird nicht, aber geschickt anstellen kann sich das Mädel durchaus. So spürt Ihr Dutzende Laternen auf, was nach und nach Zugang zu den Tempeln erlaubt: Dort warten mehr auf Reaktion und Grübelei ausgelegte Abschnitte in Häppchenformat, deren erfolgreiche Bewältigung weitere Bereiche in den Orten zugänglich macht und Yukumo größere Sprung- oder auch Gleitfähigkeiten verleiht.

Besonders viel Tiefgang oder gar Anspruch liefert ­Tasomachi dabei nicht gerade, vielmehr lässt es sich als ”leichte Kost” im positiven Sinne bezeichnen. Dazu trägt auch die gelungen in Szene gesetzte Ästhetik mit Fokus auf warmen Farbtönen und fernöstlichen Designelementen bei, die mit stabilen 60 fps gefällt – allerdings teils erkauft durch auch mal auffällige Textur-Nachlader und ähnliche Grafikmakel.

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